Ad Alliance setzt auf Shoppable Creatives

Die mit Hauptsitz in Köln ansässige Ad Alliance erweitert ihr Portfolio um ein sogenanntes "Shoppable Package", das zwei neue Werbeformate umfasst, die TV, Addressable-TV und Digital mit Shopping-Erlebnissen verknüpfen. So werden zum einen mit dem "Shoppable Spotframe" lineare TV-Spots verlängert. Hierbei legt sich ein Rahmen um den TV-Spot, der mit einem Yellow (Shopping) Button ergänzt wird. Dieser führt auf eine interaktive ATV-Microsite und zum Produkt-Schaufenster des Werbekunden. Dabei wird jedes Produkt mit einem individuellen QR-Code versehen. Sobald der QR-Code mit dem Smartphone gescannt wird, werden Nutzer:innen auf den Shop weitergleitet. 

Zum anderen bietet die "Shoppable Dynamic Sitebar" Content, Werbung und Shop im gleichen Raum. Dabei werden die Shopping-Erlebnisse Entdecken, Kennenlernen, Auswählen und Kaufen in einer Werbeform für Desktop und Mobile gebündelt. Großflächig wird das Produkt-Schaufenster eingebunden und ohne zusätzlichen Scan kann direkt in den Shop gesprungen werden.

Vorangegangen war der Entwicklung der neuen Werbemöglichkeiten eine Grundlagenstudie, in der diverse Shoppable-Ad-Konzepte untersucht wurden. Dafür wurde eine Testkampagne bei RTL+ aufgesetzt, um diese zu testen. So zeigt sich, dass zwei Drittel am liebsten dort shoppen, wo sie bereits ein Kundenkonto haben. Außerdem muss der Kauf möglichst unkompliziert funktionieren (80%). Und Produkte landen vor allem dann im Warenkorb, wenn sie passend inszeniert sind und nahtlos den Weg in den Warenkorb finden. Eine Einbindung der Shopping-Funktion – egal ob Digital oder im ATV – stößt bei den Nutzer:innen auf großes Interesse. Kaufanregungen auf dem Smart-TV zu erhalten und den Kauf über das Smartphone abzuschließen stieß ebenso auf positive Resonanz.

Lars Eric Mann, CMO der Ad Alliance, sagt: "Shopping ist ein Phänomen mit riesigem Potenzial und genau deshalb haben wir unterschiedliche Expertisen im Haus zusammengebracht, um das Warum zu verstehen und das Wie zu erkennen. Gelernt haben wir, dass Interesse besteht und ebenso eine grundsätzliche Kaufbereitschaft und was den letzten Anstoß gibt. Das versuchen wir nun in die Praxis umzusetzen. Wir haben unsere bestehenden Möglichkeiten neu gedacht und ausgehend von unserer Cross-Over-Denke eine crossmediale Shopping-Lösung entwickelt." 

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