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Außenwerbung

Ströer bleibt auf Wachstumskurs

Die Ströer SE & Co. KGaA mit Hauptsitz in Köln hat ihre Geschäftszahlen für das erste Quartal 2023 vorgelegt. Demnach konnte Ströer den Umsatz um 6 Prozent von 385 Millionen Euro auf 410 Millionen Euro steigern. Das organische Wachstum lag mit 7 Prozent auf einem vergleichbaren, positiven Niveau.

Für Ströer besonders erfreulich: Mit einem Umsatzwachstum von 4 Prozent im Segment OOH Media konnte der Konzern die Tendenz des deutschen Werbemarktes (-5,4 Prozent) um rund 9 Prozentpunkte outperformen und entsprechend die Entwicklungen von TV (-9,8 Prozent) mit rund 13 Prozentpunkte deutlich überflügeln. Der Marktanteil von OOH steigt auf einen neuen Spitzenwert von 8,6 Prozent im März 2023. Ströer erwartet unverändert, in den kommenden Jahren weitere Marktanteilgewinne für OOH im gesamten Medienmarkt.

Neben Digital Out-of-Home (DOOH), das beim Umsatz um 17 Prozent von 42 auf 49 Millionen Euro zulegen konnte, waren das Dialoggeschäft (+16 Prozent) und Asam (+34 Prozent) die Wachstumstreiber im abgelaufenen Quartal. Das EBITDA (adjusted) wuchs trotz inflationsbedingter Kostensteigerungen um 3 Prozent von 94,6 Millionen Euro auf 97,2 Millionen Euro.

Ströer fokussiert sich mit seiner 'Out-of-Home plus'-Strategie (OOH plus) – der Kombination des OOH-Kerngeschäfts mit den flankierenden Geschäftsfeldern Digital & Dialog Media – auf den deutschen Markt und besitzt nach Firmenangaben "eine stabile Basis für nachhaltiges, organisches Wachstum bei gleichzeitig hoher Profitabilität". Getrieben von dem fortlaufenden Ausbau seiner nachhaltigkeitsorientierten, digitalen Premium Assets sieht Ströer unverändert "starke, strukturelle Wachstumspotentiale auch für die kommenden Jahre".