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Content-Business

Ströer denkt über Statista-Verkauf nach

Laut der Nachrichten-Agentur Reuters soll der Kölner Medien-Konzern Ströer darüber nachdenken, in 2024 die Tochter Statista zu verkaufen oder an die Börse zu bringen. Die Online-Plattform für Statistik-Content mit Stammsitz in Hamburg, die mit rund 1.100 Beschäftigten insgesamt an 13 Standorten weltweit tätig ist, könnte bis zu 1,5 Milliarden Euro einbringen.

Laut Reuters soll Ströer den M&A-Spezialisten JPMorgan als Berater eingeschaltet. um den Deal vorzubereiten. Der Kölner Medien-Konzern hat 2015 im ersten Schritt 79 Prozent der Statista-Anteile für rund 57 Millionen Euro erworben und im Mai 2019 die restlichen Anteile gekauft. 

Statista-Gründer und CEO Dr. Friedrich Schwandt hatte im Juli 2022 angekündigt, dass Statista im Jahr 2025 einen Umsatz in Höhe von 250 Millionen  Euro erzielen wolle. 

Bei Ströer hält man sich zu diesem Thema bedeckt. Derzeit würde JPMorgan damit beschäftigt sein, die Kosmetik-Tochter Asambeauty für den Verkauf vorzubereiten. Erst wenn der für das vierte Quartal 2023 vorgesehene Verkauf unter Dach und Fach sein wird, werde es Schritte um Statista geben.