CSR-Berichtspflicht auch für Medienunternehmen

Um die EU-Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten und Klimaziele zu erreichen, unterliegen bereits Unternehmen seit 2022 einer neuen Berichts- und Transparenzpflicht über ihre Nachhaltigkeitsleistungen. Mit der im Januar 2023 in Kraft getretenen nachjustierten EU-Richtlinie Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) besteht jetzt auch ab 2026 für Medienunternehmen eine Pflicht ihre Nachhaltigkeitsleistungen offen zu legen.

Davon betroffen sind alle Verlagsunternehmen, die zwei von drei Kriterien erfüllen. Wenn der Verlag mehr als 250 Mitarbeitende beschäftigt, einen Netto-Umsatz von über 40 Millionen Euro erwirtschaftet oder eine Bilanzsumme von mehr als 20 Millionen Euro ermittelt wird.

Der Countdown läuft und in 15 Monaten beginnt das Geschäftsjahr 2025. Um "Licht" in die EU-Taxonomie-Verordnung zu bringen, hat MSP Medien Systempartner, Bremen, in Kooperation mit den Nachhaltigkeitsexperten der BTC Business Technology Consulting AG, Oldenburg, ein auf die speziellen Belange von Medienunternehmen ausgerichtetes 1. ESG-Forum entwickelt, das die aktuellen gesetzlichen Vorgaben der Verordnung und der CSRD-Nachhaltigkeitsberichterstattung und die Regularien-konforme Umsetzung im Verlag beinhaltet.

"Das ESG-Forum bietet ein echtes Lösungsversprechen, das bei diesem komplexen Thema Weiterbildung, Nachhaltigkeitsberatung und Unternehmensanalyse in einem Paket vereint", erklärt MSP-Projektleiter Maximilian Wappler.

Über interaktive Sessions werden individuelle Strategien inklusive einer Roadmap auf dem Weg zu einem ganzheitlichen, integrierten Nachhaltigkeitsmanagement aufgesetzt. Das 1. ESG-Forum richtet sich an Fach- und Führungskräfte sowie an Mitarbeitende aus Controlling, IT, Rechnungswesen sowie dem Nachhaltigkeitsmanagement.

Das 1. ESG-Forum findet am 23. und 24. November 2023 in Bremen statt und bietet einen ganzheitlichen Überblick über die künftigen Berichtspflichten und zeigt firmenindividuell anhand konkreter Handlungsempfehlungen auf, welche Vorbereitungen bereits im Vorfeld in den Medienhäusern getroffen werden sollten.

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