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Das unabhängige Magazin Katapult konnte durch die Kraft der Community gerettet werden - und erzielt nun, dank zahlreicher Sparmaßnahmen, wieder ein Plus - Abbildung: Katapult

Das unabhängige Magazin Katapult konnte durch die Kraft der Community gerettet werden - und erzielt nun, dank zahlreicher Sparmaßnahmen, wieder ein Plus - Abbildung: Katapult

Zeitschriften

Katapult schreibt wieder schwarze Zahlen

Noch im September 2023 entging das unabhängige Magazin Katapult dank der Unterstützung der Community knapp der Insolvenz – nun schreibt das Unternehmen sogar wieder Pluszahlen. Die Gründe für die positive Entwicklung führt der gleichnamige Verlag auf der zugehörigen Website auf: Bessere Finanzplanung, höhere Abo-Preise mit wenigen Verlusten, die Einstellung unrentabler Projekte und eine Verkleinerung des Teams gehören dazu. Die Rücklagen werden dafür angelegt, im Falle schwieriger Zeiten nicht nochmal eine Insolvenz zu riskieren. 

Auf der Website werden auch genaue Zahlen zu allen zugehörigen Medien (Das Katapult-Magazin, das Katapultu-Magazin für Geopolitik, die Regionalzeitung Katapult MV) des Katapult-Verlags aufgelistet, der aktuell insgesamt einen Kontostand von 60.000 Euro vorweisen kann (mehr hierzu lesen Sie beim new-business-Schwesternmagazin Der Neue Vertrieb).

Die schnelle Verbesserung innerhalb weniger Monate schreibt Katapult aber vor allem der Einstellung mehrerer Projekte zu: Von der Journalismus-Schule, dem Verlegen von Belletristik, sowie von dem Café Karsten wurde sich verabschiedet. Zudem wurde das Buchprogramm kompakter gestaltet und auf „starke Kooperationen“ reduziert. Die Reduzierungen fanden aber auch intern statt: So wurden Verträge mit Druckereien und anderen Dienstleistungen neu ausgehandelt, zu teure Mietdrucker abgeschafft und freie Büroräume vermietet. Darüber hinaus gibt es nun ein eigenes Team, das sich um die Finanzplanung im gesamten Haus kümmert und diese auch bei Einzelprojekten überwacht.