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Die D-Force-Geschäftsführer Ricarda Jebsen und Jens Pöppelmann wollen eine weitere Harmonisierung und Automatisierung der digitalen Bewegtbildwerbung in den Fokus nehmen – Foto: D-Force

Die D-Force-Geschäftsführer Ricarda Jebsen und Jens Pöppelmann wollen eine weitere Harmonisierung und Automatisierung der digitalen Bewegtbildwerbung in den Fokus nehmen – Foto: D-Force

Programmatic-Addressable-TV

Werbetreibende steigerten ATV-Ausgaben 2023 deutlich

Unternehmen haben 2023 ihre Werbeausgaben für Programmatic-Addressable-TV (ATV) gegenüber 2022 erneut deutlich gesteigert. Das geht aus einer Auswertung des Hamburger AdTech-Anbieters Virtual Minds für die D-Force, dem Programmatic-Video-Joint-Venture von ProSiebenSat.1 und RTL Deutschland mit Sitz in Freiburg, hervor. 

So haben die werbetreibenden Unternehmen 2023 ihre vermarkterübergreifende Werbeausgaben in dieses Segment der Bewegtbildwerbung im Monat durchschnittlich um fast die Hälfte (+47,1 %) im Vergleich zum Jahr 2022 gesteigert. Insgesamt wuchsen die Werbeausgaben für die über die D-Force abgewickelten Programmatic-Addressable-TV-Kampagnen um fast 90 Prozent (+87 %).

Programmatic-Connected-TV wächst am stärksten

Laut D-Force fällt das Wachstum im Bereich Programmatic-Connected-TV (CTV) noch stärker aus: Hier investierten die Unternehmen 2023 vermarkterübergreifend monatlich durchschnittlich doppelt so viel (+99,1 %) wie in den entsprechenden Monaten des Vorjahres. Insgesamt belief sich das Wachstum in diesem Bereich im Jahresvergleich auf 76 Prozent.

Auch bei den vermarkterübergreifend umgesetzten ATV- und CTV-Kampagnen konnte Die D-Force im Jahr 2023 Wachstum erzielen: Hier nahm die Anzahl im Vergleich zum Vorjahr um über das Doppelte (+133 %) an. Bei den Werbeformaten verzeichnete der Addressable-TV-Spot (Programmatisches Spot- Replacement) nach Unternehmensangaben das größte Wachstum (+219 %) und konnte damit deutlich gegenüber dem SwitchIn XXL-Spot (+110 %) aufholen, der weiterhin das am stärksten nachgefragte Angebot ist.

"Vor dem Hintergrund der Entwicklung des Gesamtwerbemarkts unterstreichen die stabilen Wachstumszahlen in den digitalen Bewegtbildkanälen die Leistungsstärke und die Robustheit der Mediaangebote im digitalen TV und des programmatischen Buchungsweges", erklärt Ricarda Jebsen, Geschäftsführerin der D-Force. 

Pläne der D-Force für 2024

Im Jahr 2024 will die D-Force insbesondere weitere Harmonisierungen der digitalen Bewegtbildangebote und den Ausbau des Automatisierungsgrades fokussieren. Zu den geplanten Neuheiten, die in Abhängigkeit von der Marktnachfrage ausgerollt werden sollen, zählen unter anderem die Erweiterung des ATV-Spotlängen-Angebots beim programmatischen Spot Replacement, Sendungs- und Contextual-Targeting, die Ausweitung des Einsatzes des SwitchInXXL-Formats und von adressierbaren TV-Spots auf den Streaming-Bereich sowie der kampagnenbezogene vermarkterübergreifende Ausweis von View-Through-Rates.

"Ziel der D-Force ist es, weitreichende programmatische Effizienz im Bewegtbildbereich zu ermöglichen. Dazu müssen wir die Angebote der TV-Häuser vermarkterübergreifend weiter harmonisieren und vor allem die Prozesse im ‚Maschinenraum‘ weiter automatisieren“, erläutert Jens Pöppelmann, Geschäftsführer der D-Force. "Die Ausdifferenzierung der Kanäle führt zu immer mehr Komplexität. Unsere Aufgabe ist es, diese wieder zu reduzieren, um eine konsistente vermarkterübergreifende Werbe-Experience für Bewegtbild über alle Kanäle sicherzustellen – sowohl für die werbetreibende Industrie wie auch die Nutzer:innen."

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