Beuth Verlag nennt sich in DIN Media um

Die Deutsche Industrie Norm DIN ist eine der wichtigsten "Währungen" für das Verständnis der Industrien bzw. der Handwerker untereinander. Der Beuth Verlag mit Sitz in Berlin, eine Tochter des Deutsches Instituts für Normung,  sorgt mit seinen Publikationen dafür, dass diese Standards allen zugänglich sind. Der Beuth Verlag, der am 25. April 2024 sein 100-jähriges Jubiläum feiert, nennt sich nun in DIN Media GmbH um. 

Diese Umbenennung steht für ein neues Selbstverständnis: DIN Media fokussiert sich auf die Entwicklung innovativer, digitaler Services und auf die zugehörige Beratung der Normen-Anwender und versteht sich als Begleiter und Gestalter für digitale Zukunftsthemen in Wirtschaft und Industrie. So will der Verlag Lösungen wie SMART- maschinenlesbare Standards - vorantreiben und seine Kunden bei deren Anwendung unterstützen. Das ehemalige Verlagshaus will so sein Profil als multimedialer, zunehmend international ausgerichteter Content-, Daten und Software-Anbieter rund um Normung und Standardisierung schärfen. Darüber hinaus soll auch die Zugehörigkeit zur DIN-Gruppe deutlicher hervorgehoben werden. 

Im Zuge der Umbenennung wird auch die Geschäftsführung der künftigen DIN Media GmbH erweitert. Der bisheriger Vertriebsleiter Jens Hagemann wird in die GF berufen und bildet dann zusammen mit Marion Winkenbach das neue GF-Duo. 

DIN Media versteht sich als Mitgestalter bei der digitalen Transformation

Das Thema Digitalisierung hat inszwischen auf im Bereich der DIN-Standards Einzug gehalten. Marion Winkenbach: "Wirtschaft und Gesellschaft werden digitaler und Technologien wie Künstliche Intelligenz eröffnen ganz neue Möglichkeiten. Diesen Wandel gestalten wir als DIN Media mit."

Den Weg dorthin hat der Verlag mit smarten Service-Angeboten bereits eingeschlagen: So profitiert die Kundschaft unter anderem von der modularen Normen-Managementlösung Nautos, die sich flexibel an die Anforderungen jedes Unternehmens anpassen lässt. Außerdem wurde der Webshop zur nutzerfreundlichen, einfach zu bedienenden Plattform ausgebaut.

DIN Media-GF Jens Hagemann: "Darüber hinaus entwickeln wir derzeit ein attraktives Abo-Konzept. Es soll insbesondere Neukunden künftig ermöglichen, sich ein individuelles Normen-Portfolio aus dem DIN-Regelwerk selbst zu konfigurieren."

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