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Paritätischer Wohlfahrtsverband beruft Rolf Rosenbrock an die Spitze


Prof. Dr. Rolf Rosenbrock (Foto) ist neuer Vorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Der 66-Jährige wurde von der Mitgliederversammlung des Verbandes als Nachfolger von Dr. Eberhard Jüttner gewählt, der nicht mehr kandidierte. Rosenbrock übt den Vorsitz des Paritätischen Wohlfahrtverbandes ehrenamtlich aus.

Rosenbrock ist seit mehr als 35 Jahre in der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Gesundheitsforschung tätig. Zu seinen Schwerpunkten gehört die soziale Ungleichheit von Gesundheitschancen.

Seit 1995 leitet Rosenbrock die Forschungsgruppe 'Public Health' im Wissenschaftszentrum für Sozialforschung (WZB) Berlin. Er engagierte sich sowohl als Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheit Berlin-Brandenburg als auch für die Deutsche AIDS-Hilfe. Zudem war Rosenbrock in diversen Funktionen als politischer Berater aktiv

Neben seinem Posten beim Paritätischen Wohlfahrtsverband ist Rosenbrock Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates
der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sowie Mitglied der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer. Der Gesundheitswissenschaftler plant das Profil des Verbandes als 'Wächter in sozialen Fragen' weiter zu schärfen.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband ist mit über zehntausend selbständigen Mitgliedsorganisationen nach eigenen Angaben einer der größten Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland.

Foto: Der Paritätische Gesamtverband