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BR-Programmdirektor Dr. Reinhard Scolik bleibt an Bord

 Dr. Reinhard Scolik wurde als BR-Programmdirektor wiederberufen (Foto: BR)
Dr. Reinhard Scolik wurde als BR-Programmdirektor wiederberufen (Foto: BR)

Der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks hat der Wiederberufung von Dr. Reinhard Scolik als Direktor der Programmdirektion Kultur ab dem 1. März 2021 zugestimmt. Damit verlängert sich seine Amtsperiode bis zum 30. September 2024, bevor er in den Ruhestand tritt.

Der 61-Jährige verantwortet seit März 2016 die Programmbereiche BR Fernsehen, ARD-alpha, 3sat, Spiel – Film – Serie, Wissen und Bildung, Kultur sowie Unterhaltung und Heimat. Zudem hat er die Fachaufsicht für die Kultur- und Unterhaltungsangebote des Studios Franken inne und leitet die ARD-Koordination Wissen, Kultur, Musik und Religion. Mit der Umstrukturierung der BR-Programmdirektionen zum 1. Juli 2020 wurde sein Verantwortungsbereich, die neue, medienübergreifende Programmdirektion Kultur, um die Bereiche Bayern 2, BR-Klassik sowie die Klangkörper der Senderanstalt erweitert.

In seiner bisherigen Amtszeit als Fernsehdirektor wurden unter anderem die Programme des BR-Fernsehens und von ARD-alpha modernisiert sowie die BR-Mediathek ausgebaut. Ein weiterer Schwerpunkt in Scoliks Tätigkeit ist die Förderung und Weiterentwicklung von Kino-, Fernsehfilm- und Serienproduktion mit regionalem Bezug sowie die Stärkung der Rolle des BR als starker Partner der Film- und Medienwirtschaft.

Bevor er 2016 als Fernsehdirektor zum BR stieß, war der gebürtige Österreicher für den ORF tätig. Dort arbeitete er zuletzt mehrere Jahre lang in der Intendanz als Leiter der Strategischen Programmplanung und Administration sowie Koordinator für 3sat und Arte. Von 2002 bis 2006 war Scolik ORF-Programmdirektor Fernsehen.