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Hans J. Lange muß gehen bei der Deutschen Bank

Er wird Opfer der Unternehmensreform im Zuge der Neugründung der Deutschen Bank 24 Er wird Opfer der Unternehmensreform im Zuge der Neugründung der Deutschen Bank 24
Hans J. Lange, 55, ist nicht länger Marketingvorstand der Deutschen Bank. Der einstige Ogilvy-Chairman darf Deutschlands Geldinstitut Nr.1 ab Juni nur noch als Externer beraten. Das bestätigt die Solidität einer Quelle, die uns diese Info schon vor einigen Wochen zugespielt hatte. Nur, Lange selbst hat lange dementiert und versucht, auch in der sich umorganisierenden Deutschen Bank seinen Posten zu behaupten. Denn jetzt wird er Opfer der großen Unternehmensreform, durch die Thomas Holtrup, Chef der Direkttochter Bank 24, zum Marketingvorstand der im September startenden Deutsche Bank 24 aufsteigt. Und die wird dann das sogenannte Retailgeschäft übernehmen, das mit Otto Normalverbraucher eben, über die Filialen und im Direktkontakt per Telekommunikation oder online. Aber ohne Hans Lange, er wird den Bereichsvorstand 'Private Banking' von außen beraten. Hoffentlich wird nach Langes Ausscheiden die Deutsche Bank-Werbung endlich besser... (hn)

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Redaktion 04.09.1999