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FischerAppelt übernimmt Mehrheit an Philipp und Keuntje

Machen jetzt gemeinsame Sache: Dominik Philipp, Andreas Fischer-Appelt und Hartwig Keuntje (Foto: fischerAppelt)
Machen jetzt gemeinsame Sache: Dominik Philipp, Andreas Fischer-Appelt und Hartwig Keuntje (Foto: fischerAppelt)

Die Agentur-Gruppe FischerAppelt sorgt für den Big Bang im Agentur-Markt am Ende des ersten Quartals 2019: sie übernimmt rückwirkend zum 31. Dezember 2018 die Mehrheit an der inhabergeführten Agentur Philipp und Keuntje (PuK) in Hamburg. Damit rückt FischerAppelt zur drittgrößten inhabergeführten Agentur-Gruppe in Deutschland auf - nach Serviceplan und der Jung von Matt-Gruppe. FischerAppelt bringt ca. 500 Beschäftigte sowie ein Honorar-Volumen von knapp 60 Millionen Euro auf die Waage, PuK steuert 20 Millionen Euro an Honorar-Income bei sowie rund 200 Beschäftigte bei.

Gut ein Jahr haben beide Seiten - unbemerkt von der Konkurrenz und der Fachpresse - verhandelt, ehe am vergangenen Freitag (22. März 2019) beim Notar der Vertrag endgültig unterschrieben wurde. Die PuK-Gründer Dominik Philipp und Hartwig Keuntje (beide werden kommendes Jahr 60 Jahre alt) regeln damit ihr Lebenswerk. Sie werden an ihrer Agentur einen Anteil von mehr als 25 Prozent halten. Weitere Gesellschafter bei PuK sind künftig die Geschäftsführer: Torben Hansen (hielt bereits Anteile), Diether Kerner (Kreation), Oliver Kielinski (Beratung) und Wolfgang Block (Publishing & Content).

Das PuK-GF-Quartett bleibt unverändert bim Amt. Dominik Philipp wird Mitglied im Aufsichtsrat von FischerAppelt und Hartwig Keuntje rückt zum Kreativ-Chef der gesamten Gruppe auf. FA-Vorstand Franziska von Lewinski soll sich federführend um die Zusammenarbeit mit der neuen Tochter PuK kümmern.