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Zu den Gründen für Schulz' Ausstieg wollte sich Weber Shandwick bisher nicht äußern (Foto: Weber Shandwick)

Zu den Gründen für Schulz' Ausstieg wollte sich Weber Shandwick bisher nicht äußern (Foto: Weber Shandwick)

Überraschender Abgang: Weber Shandwick-Deutschland-Chefin Christiane Schulz geht

Christiane Schulz, Deutschland-Chefin von Weber Shandwick, verlässt die Münchner PR-Agentur. Bereits am 26. April 2019 hat die Managerin bei der Interpublic-Tochter ihren letzten Arbeitstag. Anders Hult, Key Managing Director Client Experience bei Weber Shandwick, bestätigt den Abgang gegenüber new business und erklärt, dass die 50-Jährige die Agentur auf eigenen Wunsch verlässt. Interimistisch werden Europa-COO Jonas Palmqvist und Charlotte Witte, EVP Brand Transformation, die Geschäfte der deutschen Niederlassung leiten.

Schulz erst kürzlich als GPRA-Präsidentin wiedergewählt

Erst Ende März 2019 war Schulz als Präsidentin der Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikationsagenturen (GPRA) wiedergewählt worden. Mit ihrem Abschied von Weber Shandwick muss sie ihr Ehrenamt aber nicht sofort aufgeben. Würde sie in Zukunft jedoch eine Tätigkeit in einem Unternehmen antreten, dass kein GPRA-Mitglied ist, müsste eine außerordentliche Mitgliederversammlung eine/n neue/n Verbandschef/in bestimmen.

Christiane Schulz ist seit August 2013 CEO von Weber Shandwick in Deutschland und seit 2018 Mitglied des EMEA Strategy Boards von Weber Shandwick. Davor war sie 15 Jahre lang bei Ketchum Pleon tätig, zuletzt als Mitglied im deutschen Executive Board. Hier war sie vor allem für den Bereich Business Development verantwortlich. Vor dem Wechsel in die Agenturbranche stand sie auf der Pay-roll der Landesbank Baden-Württemberg in Stuttgart.