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Imagefilm für Didis Obststand gewinnt Webvideopreis


Die al dente Entertainment GmbH, München, hat mit 'S'Lebn is a Freid' den Deutschen Webvideopreis für den besten Imagefilm gewonnen. Die Idee für den "weltweit ersten Imagefilm für einen Obststand" stammt von Werbefilmer Peter Schels, Geschäftsführer von al Dente Entertainment. Präsentiert wird in dem Video nicht ein großer Konzern, sondern der Ein-Mann-Verkaufsstand von Dieter Schweiger alias Obststand-Didi. Der Film zeigt mit einem Augenzwinkern, wie austauschbar Inhalte von typischen Unternehmensdarstellung sind.

Die Preisverleihung fand vergangenen Samstag (24.Mai) im Capitol Theater in Düsseldorf statt. Moderiert wurde sie von dem Duo Joko und Klaas. Mehr als 7.000 Webvideos wurden für den Wettbewerb eingereicht. Am Voting in den 13 Kategorien beteiligten sich mehr als eine Million Menschen.

Der Wettbewerb würdigt innovative und herausragende Werke im Bereich Online-Video aus dem deutschsprachigen Raum. Als neutraler Veranstalter hinter dem Deutschen Webvideopreis steht die European Web Video Academy GmbH (EWVA), Düsseldorf. Mittlerweile ist es der größte Medienpreis im Bereich Webvideo in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Academy-Mitglieder und Publikum entscheiden gleichberechtigt über die Gewinner.

Neben dem besten Video für ein Produkt oder ein Unternehmen wird beim Deutschen Webvideopreis auch der 'Silberne Sellerie' für das schlechte Video in diesem Bereich vergeben. Der wahrscheinlich nicht sehr erfreute Gewinner ist die Nordrhein-Westfälische Polizei mit dem 'Polizei NRW Rap'. Es war nach Meinung der Jury der "schlimmste professionelle Bewegtbildunfall im Netz" das Jahres.

Ohne Beteiligung des Publikums wird von der Academy zudem ein Ehrenpreis für eine Persönlichkeit verliehen, die sich durch ihr Wirken für Videos im Netz verdient gemacht hat. In diesem Jahr ging die Auszeichnung an 'Die Aussenseiter'. Diese seien YouTuber der ersten Stunde und hätten in der Szene Maßstäbe gesetzt, erklärt der Geschäftsführer der EWVA Markus Hündgen. "Die Auszeichnung ist wirklich hochverdient, denn Dimitri und Alexander erweitern ihr Spektrum kontinuierlich und ruhen sich nicht auf dem Erfolg aus."