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Paralympics: Medien-Rechte gehen an Infront


Das Internationale Paralympische Komitee (IPC), Bonn, hat die europäischen Medien-Rechte für die Paralympischen Spiele 2022 in Peking und 2024 in Paris an Infront Sports & Media AG vergeben. Die in schweizerischen Zug ansässige Tochter der Wanda Sports Group erhielt damit den Zuschlag für Übertragungen in 51 europäische Länder (ausgenommen Großbritannien für 2022 sowie Großbritannien und Frankreich für 2024).

Zudem beinhaltet die Vereinbarung auch die Entwicklung von Content-Formaten, bei denen Infront Productions zwischen den Spielen mit den Akteuren des paralympischen Sports zusammenarbeiten wird. Dadurch soll das Storytelling-Potenzial der einzelnen Veranstaltungen maximiert und den Athleten eine breitere Öffentlichkeit geboten werden. Mit dem Rechte-Erwerb will Infront den Erfolg der Paralympischen Spiele in Großbritannien wiederholen. Channel 4 erreichte mit seinem Programm 2012 mehr als zwei Drittel der britischen Bevölkerung. Zuletzt lagen die Rechte für die Paralympics bei der Europäischen Rundfunkunion (EBU).

Philippe Blatter, Präsident und CEO von Infront: "Die Paralympischen Spiele bieten eine fantastische Plattform, um herausragende und inspirierende menschliche Geschichten zu präsentieren. Wir glauben an die transformative Kraft der Spiele, um die Wahrnehmung von Menschen mit Behinderungen positiv zu verändern. Ich freue mich, dass sowohl das IPC als auch die lokalen Organisationskomitees der Spiele in Peking 2022 und Paris 2024 Infront als den Partner sehen, der die Reichweite und Wirkung der Veranstaltung erhöhen wird."

IPC-Präsident Andrew Parsons: "Die Verbesserung des Sendeangebots und der Reichweite der Paralympischen Spiele ist für uns von zentraler Bedeutung. Wir waren sehr beeindruckt von der Ambition und dem Enthusiasmus von Infront, mit dem IPC und den Organisationskomitees zusammenzuarbeiten, um die Paralympischen Spiele weiterzuentwickeln."