ANZEIGE

ANZEIGE

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk

NDR richtet Wirtschaftsplan 2023 komplett crossmedial aus


Der NDR Verwealtungsrat hat auf seiner Sitzung am 25. November 2022 den Wirtschaftslan für das Jahr 2023 festgelegt, der nun noch vom NDR Rundfunkrat genehmigt werden muss. Aus dem Wirtschaftsplan geht detailliert hervor, wie und wofür der NDR in 2023 seine Mittel einsetzen will. Der Wirtschaftsplan ist nunmehr vollständig crossmedial aufgestellt und enthält keine Trennung mehr nach Hörfunk und Fernsehen. 

Für 2023 rechnet der Sender auf Basis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit einem operativen Ergebnis von minus 4,7 Millionen  Euro.Nach Vorgabe seiner Finanzordnung muss der NDR ein ausgeglichenes Ergebnis für den Zeitraum 2021 bis 2024 erzielen. Mit Blick auf die sich abzeichnende schwierige finanzielle Situation der kommenden Jahre hatte der Sender bereits 2020 entschieden, in den Jahren 2021 bis 2024 ein Priorisierungs- und Kürzungspaket im Umfang von 300 Millionen Euro umzusetzen.

Darüber hinaus hat der Verwlatungsrat auf den Entwicklungsplan 2023 festgestellt sowie die mittelfristige Finanz- und Investions-Planung für die Jahre 2023 bis 2026 zur Kenntnis genommen.

Karola Schneider, Vorsitzende des NDR Verwaltungsrats: "Die Dynamik des Medien-Wandels ist in allen Redaktionen des NDR, vor allem aber auch in der Produktion, täglich spürbar. Er verändert Arbeitsabläufe, Anforderungen an die Bericht-Erstattung und an die Ausspielung. Vor dem Hintergrund, dass der NDR im Rahmen seines Kürzungspakets insgesamt 300 Millionen Euro einsparen und bis 2024 fast 200 Stellen streichen will, erfordert der Wandel ein beherztes Umschichten von Mitteln und stellenweise auch einen Verzicht auf Bestehendes. Im Entwicklungsplan 2023 wird deutlich, dass sich der NDR dieser Herausforderung mit der Kreativität seiner Mitarbeitenden stellt."