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Territory: CEO Soheil Dastyari räumt seinen Schreibtisch

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CEO Soheil Dastyari verlässt Territory - Foto: Territory
CEO Soheil Dastyari verlässt Territory - Foto: Territory

Bei Territory, der Agentur-Tochter von Gruner Jahr, geht ein überraschender CEO-Wechsel über die Bühne: Soheil Dastyari, seit 2005 bei G+J und seit 2016 CEO bei Territory, wird das Haus in Kürze auf eigenen Wunsch und "in besten gegenseitigen Einvernehmen" verlassen. Seine Nachfolge tritt die 47-jährige Sandra Harzer-Kux an, die bereits Mitglied der Territory-Geschäftsführung ist. Sie kam 2007 als Leiterin des Bereich Audio und Bewegtbild zu G+J und war beim Territory-Aufbau von Beginn als GF-Mitglied an dabei. Weiterer Territory-GF ist Stefan Postler - er leitete früher die Geschickte der Medienfabrik in Gütersloh.

Mit knapp 1.000 Beschäftigten und einem Umsatz von rund 160 Millionen Euro gehört Territoryzu den führenden Agentur-Dienstleistern im Bereich Content-Marketing und Content-Communication in Deutschland und Europa. das entspricht rund zehn Prozent des Umsatz-Volumens von Gruner + Jahr.

Unter der Ägide von Soheil Dastyari bündelte der Bertelsmann-Konzern sein gesamtes Corporate Publishing- und Content-Marketing-Geschäft unter der Agentur-Marke Territory. Dastyari, der an der Leuphana Universität Lüneburg studierte, startete seine berufliche Laufbahn 1997 als Strategic Planner bei der Agentur und Interpublic-Tochter Ammirati Puris Lintas in Hamburg. 1999 wechselte er zu FCB Global (gehört ebenfalls ur Interpublic-Holding) und stieg dort bis Chief Planning Officer / Managing Director Germany auf.

G+J-Chefin Julia Jäkel verabschiedet ihren Territory-CEO mit warmen Worten: "Soheil Dastyari hat mit seinem Innovationsgeist und seiner Gestaltungskraft gemeinsam mit einem schlagkräftigen Team ein wahres Erfolgsunternehmen der Content Communication gegründet. Gruner + Jahr ist damit in diesem Wachstumsmarkt exzellent aufgestellt. Für diese Leistung danke ich Soheil von Herzen, ebenso für seinen Einsatz und seine ungezählten Impulse, die ihm G+J über all die Jahre verdankt. Wir wünschen ihm alles nur denkbar Gute für die Zukunft."



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(ps) 15.01.2020


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