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Sven Oliver Clausen übernimmt beim 'manager magazin' die alleinige Führung - Foto: Johannes Arlt

Sven Oliver Clausen übernimmt beim 'manager magazin' die alleinige Führung - Foto: Johannes Arlt

'manager magazin' ernennt neue Chefredaktion

Martin Noé, 61, seit 2018 gemeinsam mit Sven Oliver Clausen, 48, Chefredakteur des 'manager magazins', zieht sich Ende Mai 2022 aus der bisherigen Doppelspitze zurück und arbeitet zukünftig als Chefkorrespondent für den Wirtschaftstitel aus der Hamburger Spiegel-Gruppe. Clausen übernimmt als alleiniger Chefredakteur die Führung. Er wird von einem neuen Stellvertreterduo unterstützt: Michael Freitag, 52, seit 2004 beim 'manager magazin', wird stellvertretender Chefredakteur, und Simone Salden, 43, seit 2019 stellvertretende Ressortleiterin Deutschland/Panorama beim 'Spiegel', wechselt als stellvertretende Chefredakteurin zum Schwestermagazin. 

Jennifer Lachman, Geschäftsführerin des manager magazin Verlags, erklärt: "Unserer strategischen Fokussierung auf Digitalisierung und "Pay First" folgt nun eine neue personelle Aufstellung an der Redaktionsspitze. Sven Clausen wird die erfolgreiche Arbeit der Chefredaktion fortsetzen und mit seinem neuen Führungsteam die vielfältigen digitalen Angebote sowie die Print-Ausgabe konsequent weiterentwickeln. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm, Simone Salden und Michael Freitag. Seit 50 Jahren ist das 'manager magazin' Leitmedium der deutschen Wirtschaft, mit 18 erfolgreichen Jahren in der Chefredaktion hat Martin Noé daran einen maßgeblichen Anteil. Er hat den Titel mit seiner journalistischen und investigativen Expertise geprägt und dazu beigetragen, dass das 'manager magazin' die Zahl der Abonnentinnen und Abonnenten in den vergangenen Jahren steigern konnte. Ich danke ihm sehr und freue mich, dass uns seine Erfahrung in seiner neuen Rolle erhalten bleibt."

Sven Oliver Clausen kam Anfang 2014 als stellvertretender Chefredakteur zum 'manager magazin' und ist seit Dezember 2018 Chefredakteur des Blattes. Der Volkswirt und Absolvent der Kölner Journalistenschule begann seine journalistische Laufbahn als freier Journalist unter anderem für 'Die Zeit' und das 'Handelsblatt', bevor er in das Gründungsteam der 'Financial Times Deutschland' (FTD) wechselte, wo er zunächst als Korrespondent in München, dann als Ressortleiter Finanzen in Frankfurt und später als Nachrichtenchef und leitender Redakteur für investigative Recherchen arbeitete. 2008 wurde er stellvertretender Chefredakteur der FTD, ab 2009 zusätzlich Mitglied des Chefredakteurskollegiums der Gruner+Jahr-Wirtschaftsmedien. 

Michael Freitag absolvierte ein Studium der Volkswirtschaft und eine Ausbildung an der Kölner Journalistenschule. Er arbeitete als Redakteur bei der Nachrichtenagentur Reuters, ab 1998 beim 'Handelsblatt'. Seit 2004 schreibt er für das 'manager magazin' mit dem Schwerpunkt Unternehmensberichterstattung, seit 2016 als leitender Redakteur.  

Simone Salden startete nach der Deutschen Journalistenschule als Online-Redakteurin bei faz.net, bevor sie 2006 als Korrespondentin für das Deutschland-Ressort ins Frankfurter 'Spiegel'-Büro wechselte. Von 2014 bis 2019 schrieb sie für das Wirtschafts-Ressort, 2016 wechselte sie in die Hamburger 'Spiegel'-Zentrale. Seit Mai 2019 ist sie stellvertretende Ressortleiterin im Ressort Deutschland/Panorama des Nachrichtenmagazins. 

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Margit Mair 26.01.2022