Heye-Zellteilung in München für McDonald's
Jürgen Knauss gründet Ableger extra für Megakunden mit Ex-JvM-Gf Goetze, Alex Bartel und Martin Kießling an der Spitze Jürgen Knauss gründet Ableger extra für Megakunden mit Ex-JvM-Gf Goetze, Alex Bartel und Martin Kießling an der Spitze
Heye & Partner München gründet am Ort einen Ableger. Die Macher sind die beiden Heye-Kreativen Alexander Bartel und Martin Kießling sowie Markus Goetze, früher Jung von Matt. McDonald's, der Brot-und-Butter-Kunde, wandert zur Neugründung. Mit anderen Worten, ein großer Teil des Riesenetats wird fortan von der neuen Heye-Agentur betreut. Genau so klar ist aber auch, dass Heye Alt bei den Burger-Bratern am Ball bleiben wird. Man wird Hilfestellung geben müssen, denn eine kleine, so junge Agentur kann unmöglich ein Budget dieser Größenordnung wuppen. Wie es zwischen Alt und Neu stimmungsmäßig läuft, darin könnte die grundsätzliche Crux der hoffnungsfrohen Gründer liegen. Kann Jürgen Knauss ihnen die gewünschten Freiheiten lassen, ohne seine angestammte Mannschaft zu vergrätzen? Dort sitzt ein stellvertretender Geschäftsführer namens Ralf Köhler, der sich sicher Chancen ausrechnet, wenn er über die Zeit nach Knauss nachdenkt. Diese Chancen schwinden jedoch proportional mit Erfolgen der Neuen. Beobachter in München bemängeln bei Heye & Partner, dass sich in den vergangenen Jahren zu wenig bewegt habe, was vor allem jungen Talenten eine Perspektive gegeben hätte. Knauss hat kein schlüssiges Konzept für seine Nachfolge. Heye & Partner wird zwar immer wieder der kreative Vorsprung (dank McDonald's) beim Vergleich mit Serviceplan hoch angerechnet. Wie man wichtige junge Leute hält, das hat Serviceplan-Chef Peter Haller mit seinen Units jedoch erheblich besser hingekriegt. (rk)
Heye & Partner München gründet am Ort einen Ableger. Die Macher sind die beiden Heye-Kreativen Alexander Bartel und Martin Kießling sowie Markus Goetze, früher Jung von Matt. McDonald's, der Brot-und-Butter-Kunde, wandert zur Neugründung. Mit anderen Worten, ein großer Teil des Riesenetats wird fortan von der neuen Heye-Agentur betreut. Genau so klar ist aber auch, dass Heye Alt bei den Burger-Bratern am Ball bleiben wird. Man wird Hilfestellung geben müssen, denn eine kleine, so junge Agentur kann unmöglich ein Budget dieser Größenordnung wuppen. Wie es zwischen Alt und Neu stimmungsmäßig läuft, darin könnte die grundsätzliche Crux der hoffnungsfrohen Gründer liegen. Kann Jürgen Knauss ihnen die gewünschten Freiheiten lassen, ohne seine angestammte Mannschaft zu vergrätzen? Dort sitzt ein stellvertretender Geschäftsführer namens Ralf Köhler, der sich sicher Chancen ausrechnet, wenn er über die Zeit nach Knauss nachdenkt. Diese Chancen schwinden jedoch proportional mit Erfolgen der Neuen. Beobachter in München bemängeln bei Heye & Partner, dass sich in den vergangenen Jahren zu wenig bewegt habe, was vor allem jungen Talenten eine Perspektive gegeben hätte. Knauss hat kein schlüssiges Konzept für seine Nachfolge. Heye & Partner wird zwar immer wieder der kreative Vorsprung (dank McDonald's) beim Vergleich mit Serviceplan hoch angerechnet. Wie man wichtige junge Leute hält, das hat Serviceplan-Chef Peter Haller mit seinen Units jedoch erheblich besser hingekriegt. (rk)