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Zenith Optimedia und Group M teilen sich das weltweite Media-Budget von Nestlé

Der Schweizer Food-Konzern Nestlé hat den Konsolidierungsprozess seiner Meida-Agentur-Beziehungen beendet. Das auf rund zwei Milliarden Franken (ca. 1,3 Milliarden Euro) bezifferte klassische Media-Budget (Planung + Einkauf)wird künftig von der Publicis-Tochter Zenith Optimedia und der WPP-Tochter Group M (Mindshare & Mediaedge CIA) betreut. Lediglich in Japan, wo die Media-Uhren ohnehin anders ticken, setzt Nestlé die Zusammenarbeit mit Dentsu fort, die unverändert den japanischen markt dominiert.

Wie bereits am Freitag gemeldet, ist die Interpublic-Tochter Universal McCann, die bislang rund ein Drittel des Media-Volumens betreute, in der Endrunde ausgeschieden. Betroffen ist allerdings das US-Geschäft.

Nestlés Beziehungen zu den Kreativ-Agenturen wurden durch die Überprüfung der Media-Aufgaben nicht tangiert. Die Stamm-Agenturen sind unverändert McCann-Erickson, Lowe (beide Interpublic), J. Walter Thompson, Ogilvy & Mather (beide WPP) sowie Publicis und Dentsu. (ps)

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Redaktion 18.10.2004