Triad Berlin soll DFB-Fußballmuseum in Szene setzen

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) arbeitet seit geraumer Zeit an einem Konzept für ein nationales Fußball-Museum. Im vergangenen Jahr fiel mit der Gründung der Betreibergesellschaft 'Stiftung DFB-Fußballmuseum gGmbH' der Startschuss für das 30-Millionen-Euro-Bauprojekt in Dortmund. Das Fußball-Museum mit einer geplanten Ausstellungsfläche von rund 6000 Quadratmetern soll 2014 fertig gestellt sein.

Für die "szenografische und konzeptionelle Planung, Erarbeitung und Umsetzung der Museumsinhalte für den Neubau des DFB Fußballmuseum" hatte die Betreibergesellschaft per europaweiter Ausschreibung nach einem Dienstleitster gefahndet. Hier ist nun eine Vorentscheidung gefallen. Vorentscheidung deshalb, weil die künftige Zusammenarbeit noch nicht in den viel zitierten trockenen Tüchern ist. Zudem ist die Einspruchsfrist noch nicht abgelaufen. Wie ein Mitarbeiter der Betreibergesellschaft auf unsere Anfrage bestätigt, steht die DFB-Stiftung in Vertragsverhandlungen mit der auf Kommunikation im Raum spezialisierten Agentur Triad Berlin. Die Mannschaft um die Geschäftsführer Volker Klingenburg und Lutz Engelke ist neben dem Hauptsitz in Berlin auch mit weiteren Büros in München, Shanghai und seit Oktober 2009 in Köln vertreten.

Das geplante Museum gliedert sich in mehrere Bereiche wie eine Dauerausstellung (ca. 2.500 bis 3.500 m²), einen Sonderaustellungsbereich, einen Veranstaltungsbereich sowie Gastronomie und Museumsshop. Erklärtes Ziel ist es, den Museums-Besuchern die Historie und die Faszination des Fußballs "erlebnisorientiert erfahrbar" zu machen. Hierfür sollen "modernste Ausstellungskonzepte und –Medien" zum Einsatz kommen. Wer sich ebenfalls um das Mandat beworben hatte sowie weitere Details, lesen Abonnenten von 'new business’-Print im aktuellen Heft (ET:10.5.2010).
 

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