Gruner + Jahr wagt Werbe-Rundumschlag mit drei Kampagnen

"Mit der richtigen Stimulation merkt man ganz schnell, dass das Lustzentrum im Gehirn sitzt." titelt 'Geo' in der neuen Kampagne (Foto:G+J)

Der in Hamburg ansässige Verlag Gruner + Jahr (G + J) startet in dieser Woche mit drei neuen Kampagnen durch. Diese bewerben die Magazine 'Geo', 'P.M.' und 'Gala' mit neuen Claims. Zum Start der Oktober-Ausgabe von 'Geo' am 18. September gehen unter dem Slogan 'Geo – Das macht was mit dir!' eine der drei Kampagnen los. Die vom Hamburger Kreativduo Jonas Ohlhaver und Thomas Homoki (beide früher bei Springer & Jacoby) gestalteten Print- und Online-Maßnahmen sind in Titeln wie 'stern', 'Brigitte Woman' und 'Living at Home' zu sehen. Online kommen Banner auf den Seiten von u.a. sueddeutsche.de und faz.net zum Einsatz. Außerdem flankieren Zielgruppen-Targeting-Sites wie gmx.de und web.de sowie Facebook die Aktion. G + J nimmt dafür ein Bruttomedia-Volumen von 1,5 Millionen Euro in die Hand.

Seit heute ist auch die neue inhouse entwickelte 'Gala'-Kampagne zu sehen. Das Premium-People- und Lifestyle-Magazin startet u.a. mit Print-Maßnahmen und dem Claim 'Meine Gala. Mein Moment'. Der Verlag investiert hierfür rund 2,3 Millionen Euro an Bruttomedia-Volumen bis zum Ende des Jahres.

Unter dem Markenclaim 'Neugierig auf morgen' sind seit der vergangenen Woche Print- und Online-Maßnahmen der 'P.M.'-Kampagne zu sehen. Mit dem Erscheinen der Oktober-Ausgabe am 11. September soll allen an Wissenschaft und Forschung Interessierten ein Blick in die nahe Zukunft eröffnet werden. Die Aktion stammt aus der Feder der Berliner Agentur dirk & philip kommunikation (d&p). Das kreative Duo Dirk Henkelmann und Philip Borchardt brachte jüngst den neuen Werbeaufschlag von Jägermeister an den Start (siehe Meldung). Die 2011 gegründete Agentur betreut außerdem den G + J-Titel 'essen & trinken'. Zu weiteren Arbeiten für den Verlag zählt auch die Launch-Kampagne von eMagazinen wie 'Brigitte' im Jahr 2013.

Der Hamburger Verlag entschied sich im Mai dazu nicht mehr mit festen Agenturen zusammenzuarbeiten, sondern sich projektweise mit eingespielten Dienstleistern zu arrangieren (siehe Meldung).

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