ANZEIGE

Trendumfrage 2019/2020: "Augmented Reality wurde 2019 stark unterschätzt"

Torsten Oppermann, Gründer und Geschäftsführer, MSM.digital, blickt zurück auf 2019 und schaut in die Glaskugel für das kommende Jahr:

Die Customer Experience mit Leben füllen
Marken, Hersteller und Händler müssen sich heute mit der modernen Customer Journey auskennen und kanalübergreifend denken. Dabei müssen sie in Lösungen denken statt in Kampagnen und Kanälen. Sie können Verkäufe steigern und den Traffic im Handel vervielfachen, wenn sie die fünf Elemente der Kundenreise beachten: Kaufimpuls setzen, Informationssuche unterstützen, Kunden in Stores bringen, Sortiment anpassen und Kundenbindung leben. Aufmerksamkeit schaffen zum Beispiel PR, Social Media und Blogger-Marketing. Um Kunden in den Laden oder den Online-Shop zu locken, bietet sich eine Facebook-Kampagne an. Sollen Kunden animiert werden, das Ladengeschäft zu besuchen, kann eine Landing-Page verlinkt werden, auf der sie Produktinformationen und Beratungstermine vor Ort erhalten. Das Shopping-Erlebnis selbst muss überzeugen. Nur dann hinterlassen Kunden ihre Daten und gehen eine Beziehung mit dem Anbieter ein.

Augmented Reality potenziert Kundenerlebnisse und Conversions
Augmented Reality wurde 2019 stark unterschätzt, das wird sich 2020 ändern. Augmented Reality erweitert die Realität beim Blick durch die Handy-Kamera um virtuelle Zusatzinformationen in Textform oder projiziert 3D-Modelle von Produkten, die in Design-Programmen erstellt wurden, in die reale Umgebung: Würde sich die gewünschte Kaffeemaschine gut auf der Arbeitsplatte machen? Um Zusatz-Services abzurufen, muss der Nutzer nicht einmal mehr eine AR-App herunterladen, AR-Browser-Links bieten das Erlebnis direkt im Browser, und die AR-Engines von Google und Facebook bringen die AR-Erlebnisse in Social Media. Durch Produktvisualisierungen schaffen Hersteller, Händler und Medien ein emotionales Nutzererlebnis, bieten Services, vermitteln Informationen und regen den Kauf an. Mit Produkten, die nicht vorrätig sind, kann kein Umsatz generiert werden – es sei denn, das Produkt wird lebensecht ins Regal projiziert – mit Bestelloption.

zurück

Alena Hein 30.12.2019