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Reporter ohne Grenzen und DDB setzen Zeichen für Presse- und Informationsfreiheit

Mit 'Wurde nicht zur Unterdrückung erfunden' wollen Reporter ohne Grenzen auf den Missbrauch der Presse in einigen restriktiv geführten Ländern aufmerksam machen (Bild: DDB)
Mit 'Wurde nicht zur Unterdrückung erfunden' wollen Reporter ohne Grenzen auf den Missbrauch der Presse in einigen restriktiv geführten Ländern aufmerksam machen (Bild: DDB)

Die Berliner Organisation Reporter ohne Grenzen startete Anfang des Jahres eine Print-Kampagne, die das Motiv der revolutionären Gutenberg-Presse auffasst. Mit Illustrationen wird diese Presse, die eigentlich zur Informationsverbreitung erschaffen wurde, als Werkzeug der Unterdrückung gezeigt. Die Kampagne wurde gemeinsam mit der Kreativagentur DDB Berlin entwickelt. Die Prints entstanden in Zusammenarbeit mit dem Illustrator Steven Noble aus San Francisco, der 2017 zu einem der '200 besten Illustratoren weltweit' gewählt wurde. Ende Januar begann die Kampagne deutschlandweit mit Anzeigen in Medien wie der Zeit, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Taz und digitalen OoH-Flächen.

"Wenn man sich alte Zeichnungen der Originalpressen ansieht, sind das relativ abstrakte Objekte. Es könnte sich genauso gut um mittelalterliche Folterinstrumente handeln. Eine starke Metapher, um zu zeigen, dass die Presse niemals zu einem Instrument der Unterdrückung werden sollte", erklärt Chiara Chessa, Senior Copywriter bei DDB Berlin. "So wie altertümliche Folterzeichnungen der Abschreckung dienen sollten, wollen wir jetzt aufrütteln und klarmachen: Presse darf niemals zur Unterdrückung missbraucht werden."

DDB ist eine Kreativagentur der DDB Worldwide, Teil der Omnicom-Holding und mit mehr als 200 Büros in über 90 Ländern vertreten. In Deutschland betreut die Agentur an den Standorten Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Wolfsburg Kunden wie Volkswagen, Deutsche Telekom, Lufthansa, E.ON, Das Handwerk und Sony.