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Wolf Ingomar Faecks, CEO der Plan.Net Gruppe, hat sein zu seinem Amtsantritt Anfang 2020 ausgerufenes Ziel, Plan.Net innerhalb von drei Jahren zur umsatzstärksten Digitalunternehmensgruppe Deutschlands zu machen, erreicht - Foto: Plan.Net

Wolf Ingomar Faecks, CEO der Plan.Net Gruppe, hat sein zu seinem Amtsantritt Anfang 2020 ausgerufenes Ziel, Plan.Net innerhalb von drei Jahren zur umsatzstärksten Digitalunternehmensgruppe Deutschlands zu machen, erreicht - Foto: Plan.Net

Internetagenturen

Plan.Net führt das BVDW-Ranking an

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V., Berlin, legt sein aktuelles Ranking der Internetagenturen vor. An der Spitze steht dieses Jahr die Serviceplan-Tochter Plan.net. Die Münchner Agentur legte um knapp 40 Prozent zu und verzeichnet Honorarumsätze von 211,6 Millionen Euro.

Wolf Ingomar Faecks, CEO der Plan.Net Gruppe, erläutert: "Die Plan.Net Gruppe ist sprunghaft gewachsen. Im zurückliegenden Jahr haben wir das Geschäft in den Feldern Digitale Transformation, Consulting und Technologie – und insbesondere mit dem auf die BMW Group zugeschnittenen Agenturmodell 'The Marcom Engine' – massiv ausgebaut. Dass Plan.Net auch das Subranking E-Commerce anführt, ist auf das signifikante Wachstum unserer Tochtergesellschaft hmmh, E-Commerce-Spezialist mit Sitz in Bremen, zurückzuführen."

Weiteres Wachstum für Plan.Net sieht CEO Faecks nicht nur im Heimatmarkt, sondern vor allem auch im Ausland. Außerdem will man das Geschäft über strategische Technologiepartnerschaften intensivieren und weiter in Commerce- und MarTech-Kapazitäten investieren.

Reply auf Rang zwei, gefolgt von Init

Auf Rang zwei im BVDW-Internetagenturen-Ranking folgt der Vorjahreserste Reply – Digital Experience, Gütersloh, mit 196,6 Millionen Euro und einem Plus von rund 19 Prozent. Platz drei belegt wie im Vorjahr Init, Berlin, mit 170,3 Millionen Euro und einem Plus von 23 Prozent.

Insgesamt meldeten die teilnehmenden Internetagenturen einen Honorarumsatz von 2,76 Milliarden Euro und somit ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 16 Prozent.

Das Umsatzplus, das sich bei den großen Agenturen niederschlägt, könne sich auf die anhaltende Konsolidierung im Markt zurückführen lassen, heißt es. Außerdem soll das ständig wachsende Dienstleistungsportfolio positiv zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Stefan Mohr, Vorsitzender des Fachkreises Full-Service-Digitalagenturen im BVDW, erklärt: "Die Digitalagenturen stellen ihre Agilität und Kompetenz unter Beweis, da sie sich, wie die Zahlen zeigen, erfolgreich den ständig neuen Herausforderungen und Themen stellen. Treiber ist hierfür nach wie vor die umfassende digitale Transformation, die viele Bereiche der Wirtschaft und der Gesellschaft prägt."

Bei der Untersuchung wurde darüber hinaus auch abgefragt, welche Themen die Branche derzeit bewegen. Dabei stehen vor allem Artificial Intelligence und Machine Learning auf der Agenda. 86 Prozent der Internetagenturen gehen intern davon aus, dass AI und Machine Learning die Wirtschaft und Gesellschaft tiefgreifend verändern und in der Digitalbranche eine sehr große Rolle spielen werden.