Pfizer konsolidiert sein globales Werbe-Budget bei Publicis und IPG

Der Pharma-Riese Pfizer mit Hauptsitz in NewYork hatte im Februar 2023 einen Review-Prozess gestartet, um seine globalen Werbe-Aktivitäten zu konsolidieren, die sich auf rund drei Milliarden Dollar belaufen dürften. Als Sieger sind dabei die französische Agentur-Holding Publicis Groupe und die US-Agentur-Holding IPG (Interpublic Group of Companies) hervorgegangen. Das bestätigte Pfizer gegenüber amerikanischen Fachmedien. 

Bei Publicis landen die Bereiche Media, Data Tech sowie Creative Production und damit schätzungsweise zwei Drittel des Aufgaben-Volumens. Die Interpublic-Tochter IPG Health soll als kreative Lead-Agentur fungieren. 

In der Vergangenheit hat Pfizer mit Agenturen zusammengearbeitet, die der britischen  WPP-Holding bzw. der amerikanischen Omnicom-Holding zuzurechnen sind. Im Spiel waren die WPP-Töchter Grey, VMLY&R, Mediacom (inzwischen EssenceMediacom) und Wavemaker. Seitens Omnicom kümmerten sich TBWA, Rapp sowie PHD um die Betreuung von Pfizer. 

Den Pitch soll Drew Panayiotou in die Wege geleitet haben, er hat im Herbst 2022 den neugeschaffen Posten des Global Chief Marketing Officers bei Pfizer übernommen. 

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