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Food

General Mills hat sein globales Media-Budget neu vergeben

Der amerikanische Food-Konzern General Mills mit Headquarter in Golden Valley bei Minnesota hat sich entschieden, sein globales Media-Budget bei der WPP-Tochter Mindshare abzuziehen und in die Obhut der IPG-Tochter UM zu legen. Das UM-Team bekommt ein rund 800 Millionen Dollar schweres Budget, das in 36 Ländern der Welt betreut wird. 

Zu den UM-Aufgaben gehören Strategie, Planung, Einkauf, Analyse, Performence- und E-Commerce-Aktivitäten. In einer Erklärung lobt General Mills seine neue Media-Agentur: "UM bietet unterschiedliche Fähigkeiten über die entscheidenden Säulen der Transformation hinweg, darunter Omnichannel-Strategie und -Planung, spezialisierte Talente, fortschrittliche Daten-Strategie und Tech-Stack, und konzentriert sich auf messbare Ergebnisse."

Ein Teil dieses Media-Kuchens landet auch bei UM in Deutschland. Das Deutschland-Geschäft steuert General Mills von Hamburg aus. 

Im Geschäftsjahr 2022/2023 erzielte General Mills einen Umsatz von 20,1 Milliarden Dollar, die Hälfte der über 38.000 Beschäftigten arbeiten außerhalb der USA. Zum Marken-Portfolio gehören so bekannte Food-Marken wie Pillsbury, Old El Paso, Cheerios, Betty Crocker, Nature Valley sowie Häagen-Dazs. Alle genannten Marken erzielen einen EH-Umsatz von über einewr Milliarde Dollar pro Jahr un d sind in nihren Segmenten jeweils die Nummer 1 oder 2.