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Clean Content Initiative vergibt Online Marketing-Gütesiegel

Der einfachste philosophische Gedankenvorgang besteht immer aus der Beziehung Problemerkennung - Problemlösungsvorschlag - Problemlösung. Nach diesem Gedankenkonstrukt ist auch die Werbung im Netz GmbH (www.admaster.de), München, bei ihrem neusten Projekt vorgegangen.
Wie viele andere auch erkannte der Online-Vermarkter das Problem, dass Werbebanner häufig von Website-Betreibern auf ihren eigenen Seiten platziert werden, obwohl sie dort gar nicht gebucht wurden. Wer zum Beispiel den Banner eines großen Automobilherstellers auf eine nicht verkaufte Platzierung einer nutzungsarmen KFZ-Site setzt, bekommt dafür zwar keine Werbeeinnahmen, schindet aber Eindruck bei anderen Werbeinteressenten. Ganz schon angesäuert ob des drohenden Imageschadens wäre da der Automobilhersteller, wenn er denn wüßte, was mit seinen Werbemitteln geschieht. Nun kann dieser schlecht ein Team zur Recherche auf sämtlichen Same-Interest-Sites engagieren.
Hier greift die von Werbung im Netz gegründete Initiative Clean Content ein. In Zusammenarbeit mit der Online Anbietervereinigung e.V. und unter Ausnutzung der Software Perkeo hat die Agentur nun eine Lösung entwickelt, die technisch vor missbräuchlicher Verwendung von Online-Werbung schützen soll. Des weiteren hat Clean Content ein ethisches Regelwerk für Seitenbetreiber und Werbungtreibende im Netz geschaffen. Wer sich diesen Regeln unterwirft und mit der Initiative einen Vertrag abschließt, darf sich dafür in Zukunft das Clean Content Logo auf seine Site heften. Weitere Infos gibt es unter www.cleancontent.de. (mn)

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Redaktion 10.11.1999