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Mohn: kein Misstrauensvotum gegen Middelhoff

Bertelsmann-Firmenpatriarch Reinhard Mohn dementiert Gerüchte, seine Äußerungen in der 'Zeit' (siehe unsere Meldung vom 12.6.) seien als Misstrauensvotum gegen Bertelsmann-Vorstandschef Thomas Middelhoff zu sehen. Er unterstütze durchaus dessen Pläne für einen Börsengang in den nächsten drei Jahren, erklärt der 79jährige. "Ich begrüße die Kontrolle der Börse als zusätzlichen Beitrag zur Unternehmensaufsicht", sagt Mohn. Der Bertelsmann-Vorstand genieße seine "volle Unterstützung". Mohn betont allerdings auch, Bertelsmann dürfe "nicht unter fremden Einfluss geraten". (vs)

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Redaktion 13.06.2001