ANZEIGE

Erhöht Springer seinen ProSieben-Sat1-Anteil?

Spekulationen über Kursänderung des Verlagshauses im TV-Geschäft Spekulationen über Kursänderung des Verlagshauses im TV-Geschäft
Der Axel Springer Verlag will die akute Finanznot Kirchs nun offenbar dazu nutzen, einen höheren Anteil am Fernsehgeschäft der Mediengruppe zu fordern. Wie der Berliner Tagesspiegel vorab meldet, ist der Verlag bereit, auf die Erfüllung seiner Put-Option für 11,5 Prozent an der ProSieben-Sat 1 Media AG zu verzichten, um sie gegen eine Sperrminorität an der Sendergruppe einzutauschen. Dem Vernehmen nach will der Verlag mindestens 25,1 Prozent plus eine Barkomponte. "Es gibt zurzeit intensive Kontakte zwischen Springer-Vorstand Mathias Döpfner und hochrangigen Vertretern der Kirch-Gesellschafter Silvio Berlusconi und Rupert Murdoch", heißt es. Bisher forderte der Axel-Springer-Verlag 767 Millionen Euro für seinen Anteil an der Pro Sieben-Sat 1 Media AG. (vs)

zurück

Redaktion 04.03.2002