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SinnerSchrader bestätigt schwache Geschäftsentwicklung

Hamburger Internet-Dienstleister erwartet weitere Verschlechterung der Geschäftszahlen im 4. Quartal Hamburger Internet-Dienstleister erwartet weitere Verschlechterung der Geschäftszahlen im 4. Quartal
Die SinnerSchrader-Gruppe, Hamburg, hat im dritten Geschäftsquartal 2002/2003 (1. März bis 31. Mai) - wie bereits Anfang Juni angekündigt - einen Umsatz von 3,1 Mio Euro erwirtschaftet. Das EBITA liegt allerdings bei -0,4 Mio Euro. In der Ad hoc-Meldung vom 3. Juni rechnete der Internet-Dienstleister noch mit einem operativen Verlust von -0,1 bis -0,2 Mio Euro. Die Verschlechterung des EBITA führt SinnerSchrader auf die Auswirkungen deutlich gesunkener Projektmargen zurück, die in diesem Umfang zum Zeitpunkt der Vorabmeldung noch nicht vollständig erkennbar gewesen seien.

In den ersten neun Monaten 2002/2003 erzielte SinnerSchrader einen Umsatz von 9,7 Mio Euro. Im Vergleich zum Vorjahr (11,6 Mio Euro) bedeutet das einen Einbruch von 16 Prozent. Das EBITA beträgt -0,7 Mio Euro (Vorjahr: -3,1 Mio Euro). Aufgrund der schwachen Auftragslage im 3. Quartal sieht das Unternehmen auch für das kommende Quartal eine weitere Verschlechterung der Umsatz- und Ergebniszahlen. SinnerSchrader geht nun von einem Jahresumsatz in der Größenordnung zwischen 12 und 12,5 Mio Euro aus und einem EBITA zwischen -1,5 und -2,0 Mio Euro. (yw)

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Redaktion 15.07.2003