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Madsack plant weitere Kostensenkungen

Auch die Verlagsgruppe Madsack leidet unter der allgemeinen Flaute in der Printbranche. Dennoch habe sich der größte Medienkonzern Niedersachsens ('Hannoversche Allgemeine', 'Neue Presse') in der Krise besser behauptet als viele Mitbewerber, erklärt Konzernchef Friedhelm Haak. "Madsack hat ein erfolgreiches, wenn auch extrem schwieriges Geschäftsjahr 2003 hinter sich", so Haak. Der Konzernumsatz der Verlagsgesellschaft Madsack war mit 443,5 (Vorjahr: 446,3) Millionen Euro fast stabil. Mit Hilfe weiterer Kostensenkungen aufgrund der digitalen Technik in der Zeitungsproduktion wurde ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 36,4 Millionen Euro erzielt. Im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2004 liegt der Umsatz des Madsack-Konzerns leicht unter dem Vorjahreswert. Immerhin scheint der Rückgang des Anzeigengeschäfts gestoppt. Mit Hilfe weiterer Kostensenkungen wird sich der Konzern nach Einschätzung von Madsack-Chef Haak auch 2004 "deutlich in der Gewinnzone bewegen".

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Redaktion 28.06.2004