Uefa-Cup und Sportwetten belasten EM.TV
Rote Zahlen im dritten Quartal
Rote Zahlen im dritten Quartal
Der Erwerb der Uefa-Cup-Rechte und der geplante Einstieg in das Geschäft mit Sportwetten haben das Ergebnis der Medienfirma EM.TV im dritten Quartal belastet. Zwischen Juli und September sei vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ein Minus von 3,5 Millionen Euro angefallen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Im Vorjahreszeitraum hatte EM.TV noch ein positives EBITDA in Höhe 5,7 Millionen Euro ausgewiesen. Der Verlust nach Steuern erhöhte sich von 2,5 auf 4,6 Millionen Euro. Der Umsatz lag im dritten Quartal mit 46,1 Millionen Euro leicht über dem Vorjahreswert von 45 Millionen Euro. Der zu EM.TV gehörende Sportsender DSF lag bei den Werbeeinnahmen leicht unter den Erwartungen. Unterdessen laufen die Planungen für den Einstieg ins Sportwettengeschäft weiter. Die Plattform hierfür ist bereits fertig und kostete den Konzern nach eigenen Angaben einen niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Betrag.
Der Erwerb der Uefa-Cup-Rechte und der geplante Einstieg in das Geschäft mit Sportwetten haben das Ergebnis der Medienfirma EM.TV im dritten Quartal belastet. Zwischen Juli und September sei vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ein Minus von 3,5 Millionen Euro angefallen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Im Vorjahreszeitraum hatte EM.TV noch ein positives EBITDA in Höhe 5,7 Millionen Euro ausgewiesen. Der Verlust nach Steuern erhöhte sich von 2,5 auf 4,6 Millionen Euro. Der Umsatz lag im dritten Quartal mit 46,1 Millionen Euro leicht über dem Vorjahreswert von 45 Millionen Euro. Der zu EM.TV gehörende Sportsender DSF lag bei den Werbeeinnahmen leicht unter den Erwartungen. Unterdessen laufen die Planungen für den Einstieg ins Sportwettengeschäft weiter. Die Plattform hierfür ist bereits fertig und kostete den Konzern nach eigenen Angaben einen niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Betrag.