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Konsumenten beurteilen Presseverkaufsstellen sehr heterogen

Die Ergebnisse einer Erhebung "zur Lage der Zeitschriften am Point of Sale", durchgeführt von TNS Emnid unter 1.346 Personen ab 14 Jahren (davon 1.138 Zeitschriftenkäufer), dürfte von großen Interesse für Grossisten und Verlage sein. Die Studie ermittelte zunächst die von den Befragten am häufigsten genutzten Kauforte. Diese sind Supermärkte ('größere Supermärkte': 39%, 'kleinere Supermärkte': 36%), gefolgt von Kiosken (27%) und Tankstellen (16%). Am PoS sei der Bereich mit den Zeitschriften zwar leicht zu finden, sagen 67%. Über die Hälfte (53%) würde aber eine übersichtlichere Anordnung der Zeitschriften vor allem in größeren Angebotsstellen bevorzugen. Dies sei vor allem für Impulskäufe ein wichtiger Aspekt, sagt TNS Emnid-Medienforscherin Claudia Knobloch. Diesen Fakt hat auch die Anbieterseite bereits erkannt, die mittlerweile im Rahmen ihrer "Regaloffensive" gegensteuert. Vor allem aber in puncto Beratungskompetenz und Fachkenntnis sowie Orientierung bezüglich Zeitschriften-Themenfeldern scheint Tatendrang angesagt, so die Studie. Immerhin über ein Viertel der befragten Zeitschriftenkäufer sagen, dass sie sich "nie länger als nötig" im Zeitschriftenbereich aufhalten." Detaillierte Ergebnisse der Studie enthält ein begleitender Berichtsband, der gegen eine Schutzgebühr angefordert werden kann unter E-Mail claudia.knoblauch@tns-emnid.com. (ks)

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Redaktion 16.01.2006