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Bilanz des 2. VDZ-Forums Werbewirkung

Werbebotschaften zielgerichtet an die Verbraucher zu kommunizieren, wird angesichts fortschreitender Fragmentierung der Gesellschaft und der Medien immer schwieriger. So lautet das Fazit des 2. Forums Werbewirkung, auf dem heute in Frankfurt rund 360 Entscheider aus Unternehmen, Agenturen und Medien über Methoden, Konzepte und Strategien für mehr Effizienz in der Werbung diskutierten. Denn fragmentierte Märkte bedeuten inhomogene Zielgruppen und einen hohen Planungsaufwand. In den Diskussionen ging es auch um die Zukunft der Medien als Werbeträger: "Die klassischen Massenmedien haben gute Zukunfts- und Wachstumschancen, wenn sie anfangen, mehr medienübergreifend in Content und weniger in Doppelseiten oder Spots zu denken", sagt Agenturchef Klaus-Peter Schulz, BBDO. "Wir müssen neue Wege zur Psyche und zum Herzen der Konsumenten finden", meint Schulz. Dabei hätten die klassischen soziodemografischen Modelle ausgedient. Welche Rolle Emotionen bei Werbung und Kaufentscheidung spielen, erläuterte der Gehirnforscher Dr. Hans-Georg Häusel, Vorstand der Retail Consult AG. Eine Fortsetzung des Forums Werbewirkung im nächsten Jahr ist geplant.

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Redaktion 26.04.2006