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G+J unterstützt 'Nido'-Launch mit Marketingkampagne


Im Anzeigenmarkt hat es bereits funktioniert, jetzt folgt die zweite Bewährungsprobe am Kiosk: Morgen, am 17.4., startet Gruner + Jahr 'Nido', ein "Lebensgefühl-Magazin" für junge Eltern und nach 'Neon' der zweite 'Stern'-Spin off aus der Schmiede von Timm Klotzek. Der 36-Jährige zielt mit den spitz positionierten Blatt auf moderne Familien mit kleinen Kindern – in Abgrenzung zu traditionellen Familienmagazinen jedoch aus einer "eltern- statt kinderzentrierten" Perspektive. Soll heißen: Statt Durchschlaftipps, Breirezepten und Ratschlägen, wie man sein Kind schlauer, stärker oder glücklicher macht, bietet 'Nido' eine Mischung aus Lesestücken und Nutzwert-Journalismus, neben Reportagen und Berichten über Adoptionen in Kolumbien, Sex nach der Geburt oder die Vereinbarkeit von Kind und Karriere gibt es Tipps für ein kinderfreies Wochenende in Wien, Kultur-News und einen Beitrag über Risikolebensversicherungen. 24 bezahlte Anzeigenseiten zeigen, dass die Inserenten das redaktionelle Konzept schlüssig fanden.

Damit 'Nido' auch im Pressehandel seine Leser findet, startet der Verlag eine Marketingkampagne im Bruttowerbevolumen von einer Million Euro. Die Kreation liegt bei der Hamburger Agentur Grabarz und Partner. Gebucht sind u.a. Anzeigen in allen zielgruppenaffinen G+J-Medien, v.a. natürlich innerhalb der 'Stern'-Familie, sowie massive Citylight-Plakatierung in den Metropolen. Auch die richtige Platzierung am POS soll zum Erfolg des Newcomers beitragen: Chefredakteur Klotzek sieht 'Nido' im Presseregal eher neben dem 'Stern' als bei den klassischen Elternmagazinen. Auch allein preislich positioniert sich 'Nido' mit 3,90 Euro deutlich höher (zum Vergleich: 'Eltern' z.B. kostet 2,70 Euro).

60.000 bis 70.000 verkaufte Exemplare nennt der Verlag als Auflagenziel; gedruckt werden 200.000. Im Oktober erscheint eine zweite Ausgabe; in welcher Frequenz das Magazin in 2010 weitergeführt wird, entscheidet der Erfolg am Kiosk und im Anzeigenmarkt.