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'taz' veranstaltet Podiumsdiskussion zum Boykott der Leichtathletik-WM

Nachdem die 'taz' angekündigt hat, die Berichterstattung zur Leichtathletik-WM in Berlin zu boykottieren, lädt das Blatt nun Journalisten zu einer Podiumsdiskussion zu dem Thema ein. Die 'taz' will damit auf die weitreichenden Auflagen hinweisen, in die Journalisten vor der Akkreditierung zu der Großveranstaltungen einwilligen müssen. Diese stellen auch den Grund dar, warum die Zeitung die gesamte Berichterstattung ablehnt.

Am Donnerstag, den 20. August, lädt die 'taz' von 14 bis 16 Uhr zur Podiumsdiskussion ins taz-Cafe in Berlin ein. Gemeinsam mit Vertreter anderer Medien soll diskutiert werden, wie gegen diese Einschrdnkungen vorgegangen werden kann. Eine Teilnahme angekündigt haben die 'Welt', die 'Süddeutsche Zeitung', die 'Berliner Zeitung', der 'Tagesspiegel' sowie DJV-Chef Michael Konken. Aus der Perspektive betroffener Sportler berichten Dieter Baumann, Olympiasieger 1992, und Heidi Schüller, die bei den Spielen 1972 in München den olympischen Eid sprach.

 

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Margit Mair 14.08.2009