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Activision Blizzard kauft sich von Vivendi frei


Der französische Medienkonzern Vivendi gibt seinen Mehrheitsanteil an dem Games-Marktführer Activision Blizzard auf. Neuer Haupteigner mit 24,9 Prozent ist die Investmentgesellschaft ASAC II LP, an der unter anderem Robert Kotick, CEO von Activision Blizzard, und Brian Kelly, Co Chairman der Spieleschmiede, beteiligt sind. Die Investmentgesellschaft hat 2,34 Milliarden US-Dollar investiert um ihre Anteile auszuweiten.

5,83 Milliarden US-Dollar kommen von Activision Blizzard selbst, die mit Konzernreserven und Krediten der Bank of America, Merrill Lynch und J.P. Morgan bezahlt werden. Damit kauft sich der Spieleentwickler und -Publisher frei von Vivendi. Activision Blizzard hat unter anderem Spiele auf den Markt gebracht hat, wie das Online-Rollenspiel 'World of Warcraft', das Strategiespiel 'Starcraft' und die Shooterreihe 'Call of Duty'.

Vivendi hat allerdings nicht alle seine Anteile verkauft und hält weiterhin noch zwölf Prozent an der Gamesfirma. Vor allem finanzielle Probleme haben den Medienkonzern aus Paris dazu gebracht, seine Anteile an Activision Blizzard zu verkaufen.