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Scout24-Gruppe zu teuer für Axel Springer


Die Axel Springer AG zieht sich nach einem Bericht der dpa aus dem milliardenschweren Bieterrennen um die Scout24-Gruppe zurück. Demnach ist dem Berliner Medienkonzern der Preis für die Deutsche Telekom-Tochter zu hoch. Der Bonner Telekommunikationsriese verspricht sich vom Verkauf der Scout24-Portale einen Erlös von 1,5 bis 2 Milliarden Euro.

Es hat immer wieder Spekulationen um eine Übernahme des Unternehmens durch Springer gegeben. Vorstandschef Mathias Döpfner signalisierte öffentlich sein Internesse. Die Rubrikenmärkte der Scout24-Gruppe (u. a. FriendScout, AutoScout, ImmobilienScout) hätten auch hervorragend in die Digitalstrategie des Medienhauses gepasst.
 

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Margit Mair 05.09.2013