Die Deutsche Telekom hat anscheinend einen Käufer für die Scout-Gruppe gefunden. Laut Medienberichten (u.a. Bloomberg, 'manager magazin') will der US-Finanzinvestor Hellmann & Friedman 70 Prozent an den Rubrikenportalen übernehmen. Die Deutsche Telekom ist bereits seit geraumer Zeit auf der Suche nach einen Käufer für die Scout-Gruppe. Auch der Axel Springer-Verlag hatte Interesse bekundet, war aber Anfang September aufgrund unterschiedlicher Preisvorstellungen aus dem Bieterverfahren ausgestiegen. Die Deutsche Telekom hatte sich dem Vernehmen nach 1,5 bis zwei Milliarden Dollar für die gesamte Gruppe ausgerechnet. Mit dem Verkauf an Hellmann & Friedman wird der Wert der Internetplattformen (u.a. ImmobilienScout24, FriendScout24) laut Bloomberg tatsächlich mit zwei Milliarden Euro bewertet.
