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Generation Facebook setzt mehrheitlich auf Printmedien


Die Mehrheit der 15- bis 30-Jährigen ist print-affin. Das zeigt die aktuelle Studie 'Generation Facebook meets Print' von Defacto.research, Marktforschungsinstitut in der Defacto.x , Erlangen. Das Unternehmen hat 1.006 Personen im Alter von 15 bis 30 Jahren online-repräsentativ zu Nutzungsverhalten und Einstellungen bezüglich Print und Digital befragt.

"Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass das Medium Print offenbar noch lange nicht am Ende ist", sagt Dr. Jens Cornelsen (Foto), Geschäftsführer Defacto Research & Consulting GmbH. "Aus meiner Sicht erlebt Print derzeit eine Art Revival in Marketing und CRM: Print nervt nicht, zahlt auf die Marke ein und erhöht Besuchsfrequenz, Conversion Rate und Umsatz, offline wie online. Es scheint, als wenn Print sich im bunten Portfolio der Touchpoints, Kanäle und Medien sehr wohl (wieder) etablieren kann, gerade mit Blick auf die große Unbekannte – die Generation Facebook."

So finden sechs von zehn Befragten, dass gedruckte Zeitungen, Zeitschriften und Bücher "(...) absolut zeitgemäß" sind. Auch die verbreitete Vorstellung, die Generation Facebook möchte Informationen und Nachrichten immer und überall und ausschließlich digital abrufen, stimmt so nicht. Nur ca. die Hälfte möchte das laut den Ergebnissen der Studie.

Auch in Bezug auf Werbung kann Print punkten. Aspekte, wie Informationsgehalt, Glaubwürdigkeit, Qualitätsanmutung ("hochwertig") und Profilierungsmöglichkeit werden im direkten Vergleich von Print-Werbung (white mailing) und E-Mail-Werbung doppelt so positiv zugunsten von Print gesehen. Mehr als 70 Prozent in der Generation Facebook stimmen der Aussage zu: "E-Mail Werbung nervt."


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Margit Mair 28.01.2014