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Online-Galerie Juniqe erhält Millionenbetrag


Die erst Anfang des Jahres gestartete Online-Galerie Juniqe freut sich über frisches Kapital. Redalpine, High-Tech Gründerfonds und German Startups Group investieren einen "ordentlichen siebenstelligen Betrag" in das junge Unternehmen aus Berlin. Bei Juniq ist Kunst bezahlbar: So sind dort Arbeiten internationaler Künstler beispielsweise als Prints für die Wand, auf Shirts, Technikhüllen oder Wohnaccessoires erhältlich. Die Produkte werden nur auf Bestellung realisiert. Damit entfallen riskante Sortimentsinvestitionen und Lagerkosten. Die Margen seien hoch, und die Retourenquote bleibe gering im unteren einstelligen Bereich, so Juniqe.

Dieses Geschäftsmodell hat auch die Investoren überzeugt. "Für uns als Investoren ist maßgeblich, dass sich Juniqe im Kunstmarkt einzigartig positioniert hat und das Potenzial besitzt, diesen Markt zu revolutionieren", sagt Peter Niederhauser, Partner bei Redalpine.

Aktuell liefert Juniqe in zwölf Länder. Bis zum Ende des Jahres soll die Position in der Region DACH gefestigt sein. "Unsere Vision ist es, zum europäischen Marktführer für bezahlbare Kunst zu werden", so Lea Lange, die zum Juniqe-Gründertrio gehört. "Wir wollen Kunst aus ihrem Elfenbeinturm holen und für jeden zugänglich machen."

Die Finanzspritze wird nun für das weitere Wachstum und die Markenprofilschärfung genutzt. Zudem sollen Produktkategorien erweitert und das Team vergrößert werden.

Foto: v.l. Juniqe-Gründertrio Sebastian Hasebrink, Lea Lange und Marc Pohl