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Verleger-Rechte: VDZ und BDZV begrüßen Konsultation der EU-Kommission

Die urheberrechtliche Wertschöpfungskette spielt nicht nur für den Bereich Film und Musik, sondern auch für Verlage eine wichtige Rolle. Für Rundfunk-Unternehmen sowie für Film- und Musik-Produzenten sind diese Rechte, insbesondere das Vervielfältigungsrecht, das Verbreitungsrecht und das Recht der öffentlichen Wiedergabe geregelt. Im Verlagssektor laufen hingen juristische Auseinandersetzungen mit ungewissem Ausgang. Vor diesem Hintergrund begrüßen die Zeitschriften- und Zeitungsverleger-Verbände VDZ und BDZV gemeinsam mit den führenden europäischen Verbänden EMMA, ENPA, EPC und NME den heutigen Start einer Konsultation der EU-Kommission zur Rolle der Verleger in der urheberrechtlichen Wertschöpfungskette.

"Europäische Zeitungen und Zeitschriften sind weltweit führend darin, vielfältige und hochwertige journalistische Medien in allen gedruckten und digitalen Formen zu ermöglichen, zu finanzieren, zu kreieren und zu verbreiten", erklärten die Verlegerorganisationen heute in Berlin und Brüssel. "Um diese zentrale Bedingung jeder demokratischen und freien Gesellschaft im digitalen Zeitalter zu erhalten, müssen die Presseverleger endlich in die seit langem bestehenden Kataloge der Rechteinhaber des EU-Urheberrechts aufgenommen werden."