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Ströer verkauft Conexus-Beteiligung und erwirbt restliche Statista-Anteile

Christian Schmalzl, Co-CEO von Ströer (Foto: Ströer)
Christian Schmalzl, Co-CEO von Ströer (Foto: Ströer)

Vor dem Hintergrund seiner "Out-of-Home plus"-Strategie setzt der Kölner Ströer-Konzern die Fokussierung auf das Kerngeschäft weiter fort und veräußerte heute (8. Mai 2019) seine in 2015 erworbene Beteiligung an dem norwegischen Unternehmen Conexus. Nach den Verkäufen von Foodist und dem Mobile Performance Geschäft ist Conexus die dritte Veräußerung von nicht mehr zum Kerngeschäft gehörenden Beteiligungen in diesem Jahr. Die drei Unternehmen erwirtschafteten insgesamt ca. 50 Millionen Euro Jahresumsatz und rund 5 Millionen Euro Operational EBITDA.

Gleichzeitig hat Ströer die Beteiligung an Statista "aufgrund der unverändert außerordentlich erfolgreichen Entwicklung des Hamburger Unternehmens" rückwirkend zum Jahresanfang von bislang 81,3 Prozent auf 100 Prozent aufgestockt. Das Managementteam der Firma um CEO Friedrich Schwandt bleibt unverändert an Bord.

"Wir freuen uns, dass wir mit unserer OOH plus Strategie und unserem Fokus First Ansatz schneller als erwartet vorankommen und bereits entsprechende Ergebnisse vorweisen können. Die Aufstockung bei Statista sowie die Veräußerung einiger nicht mehr zum Kerngeschäft gehörenden Assets sind erfreuliche Highlights im Rahmen eines insgesamt sehr vielversprechenden Jahresstarts 2019", sagt Christian Schmalzl, Co-CEO von Ströer. "Trotz der Veräußerungen bekräftigen wir die kommunizierte Guidance und erwarten für das Gesamtjahr 2019 ein organisches Umsatzwachstum sowie einen Anstieg des EBITDA im mittleren einstelligen Prozentbereich."

Ströer geht davon aus, dass sich der vor allem durch die fortlaufende Digitalisierung getriebene strukturelle Aufwärtstrend für OOH, mit Wachstumsraten von rund fünf Prozent für mindestens zehn weitere Jahre fortsetzen wird.