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Funke will Präsenz auf dem Werbemarkt erhöhen

Dirk Wiedenmann, Vermarktungschef der Funke Mediengruppe, will mit der Bündelung von regionalen und nationalen Produkten neue Umsatzpotenziale erschließen. (Foto: Funke Mediengruppe)
Dirk Wiedenmann, Vermarktungschef der Funke Mediengruppe, will mit der Bündelung von regionalen und nationalen Produkten neue Umsatzpotenziale erschließen. (Foto: Funke Mediengruppe)

Im Frühjahr dieses Jahres musste die Funke Mediengruppe mit Sitz in Essen überraschend einen eigenen nationalen Vermarkter aufbauen. Media Impact, das gemeinsame Joint-Venture mit Axel Springer, war zuvor nach fünf Jahren beendet worden. Seit dem Sommer wurden daher zahlreiche regionale und nationale Produkte unter der neuen Dachmarke Funke Media Sales zentral angeboten. Geleitet wird diese neue Einheit von Dirk Wiedenmann, der Anfang des Jahres als neuer Gesamtvermarktungsleiter von Bauer zu Funke gekommen war.

"Für Funke hat es Vorteile, seine eigenen Produkte zu neuen Paketen zusammenzuknüpfen und Angebote auf den Markt zu bringen, die es bislang so noch nicht gibt", erläutert der Verlagsmanager. Künftig könne man Akquisitionen schneller umsetzen, ohne vorher einen Partner fragen zu müssen.

In den kommenden Monaten kommt es laut Wiedenmann nun darauf an, Funke mehr Präsenz im nationalen Werbegeschäft zu verschaffen. "Der Markt kennt zwar unsere Marken, aber er kennt nicht "Funke". Das heißt, wir müssen ihm jetzt erklären, was Funke Media Sales ist, welche Produkte wir anbieten und was jetzt alles einfacher ist als früher."

Parallel zur Gründung des neuen Unternehmens mussten Wiedenmann und sein Team die Auswirkungen der Corona-Krise bewältigen. Der Funke-Verantwortliche sagt: "Wir haben Szenarien mit deutlich höheren Verlusten durchgespielt – gerade am Anfang. Wir sind aber besser durch die Krise gekommen als befürchtet."

Welche Auswirkungen die Corona-Pandemie konkret auf das Gesamtwerbegeschäft von Funke und die einzelnen Teilbereiche hatte, wie sich der Verlag künftig mit seinem nationalen Vermarkter im Wettbewerb positioniert und welche Erwartungen das Unternehmen an das Werbejahr 2021 hat, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von 'new business' (Nr. 49/2020, ET: 30.11.2020). Hier geht es zur Bestellung.