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Wochen-Magazine

Weltwoche bringt eigenständige Deutschland-Ausgabe auf den Markt

Seit einigen Jahren registriert Roger Klöppel, Verleger und Chefredakteur des traditionsreichen Schweizer Magazins Die Weltwoche ein wachsenden Interesse seitens der Leser aus Deutschland. Sowohl die Zugriffszahlen beim Online-Angebot als auch die Verkäufe der gedruckten Ausgabe steigen. 

Vor diesem Hintergrund hat sich Roger Klöppel entschieden, nun eine eigene Deutschland-Ausgabe der Weltwoche zu starten - als Online-App sowie als E-Paper. Dabei soll es sich um ein "massgeschneideretes Angebot für die Leser aus Deutschland handeln. Roger Köppel verspricht "absolute Vielfalt", "wohlwollende Provokation" und "gute Laune." 

Der Preis für das Monats-Abo liegt bei 17 Euro sowie einem Kennenlern-Monat für nur fünf Euro. Darüber hinaus werden auch Halbjahres- bzw. Jahres-Abos angeboten. 

Laut Roger Klöppel will Die Weltwoche kein weiterer Besserwisser aus dem Ausland sein: "Meinungsvielfalt steht zuoberst, Rede und Gegenrede. Unsere Deutschland-Ausgabe folgt keiner bestimmten politischen Linie, sie will vor allem zum Selberdenken anregen und landläufige populäre Irrtümer aus wohlwollender Aussensicht pointiert zerlegen. Der Abstand, die Distanz, die qualifizierte Ahnungslosigkeit des nach Deutschland schauenden Schweizers ist unsere Stärke."
 
In gewisser Hinsicht folgt Roger Klöppel mit dieser Strategie dem Vorbild Neue Zürcher Zeitung, der es in den vergangenen Jahren gelungen ist, sich mit einer eigenständigen Deutschland-Ausgabe zu etablieren. Inzwischen schreibt die NZZ in Deutschland schwarze Zahlen