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Ad-Alliance-COO Isabella Thissen und die RTL-Data-Chefin Karin Immenroth wollen das Vermarktungsportfolio um Programmatic-Print- und - TV ausbauen - Foto: RTL Deutschland

Ad-Alliance-COO Isabella Thissen und die RTL-Data-Chefin Karin Immenroth wollen das Vermarktungsportfolio um Programmatic-Print- und - TV ausbauen - Foto: RTL Deutschland

Werbevermarktung

Ad Alliance will Programmatic-TV auf den Markt bringen

Im Jahr 2022 startete das Werbebüdnis Ad Alliance die Innovationsoffensive 'Cross Over Evolution'. Unter diesem Dachnamen fassen die Kölner seit Mitte 2022 Neuentwicklungen im Bereich crossmedialer Werbeprodukte zusammen. Hintergrund für die Initative ist die kontiuerliche Verschiebung der Reichweiten von TV zu Digital, wodurch Werbetreibende ihre Zielgruppen im TV nicht mehr vollumfänglich erreichen können. Hier will die Ad Alliance nun mit der Initiative ansetzen.

Auf dem Weg zur kanalübergreifenden Vermarktung ist das Unternehmen bereits vorangekommen. So sind in den vergangenen Monaten bereits Angebote zur Bündelung von Video-Kontakte gelauncht worden. Daneben wurden noch weitere Errungenschaften erreicht, wie Ad Alliance-COO Isabella Thiessen im Interview mit new business erläutert. "Im vergangenen Jahr haben wir Produkte zum Werbewirkungsnachweis gelauncht, das Thema Automatisierung vorangetrieben und erste programmatische Cases in den klassischen Gattungen umgesetzt." 

In den kommenden Wochen soll das Portfolio nun um einen wesentlichen Baustein erweitert werden. "Der nächste Schritt liegt nun darin, Programmatic-Print und -TV skalierbar zu machen und ein Produkt für alle Sender auf allen Devices anzubiete", erläutet die Werbeexpertin. Das sei eine technologische Herausforderung, denn Programmatic TV bedeute, Werbespots sehr kurzfristig einzublenden. Thissen weiter: "Im Gegensatz zu Pre-Roll-Spots muss die TV-Werbeinsel mit der richtigen Anzahl und Länge an Spots gefüllt werden, um Sendeausfälle zuvermeiden."
 
Für die Vermarktung von crossmedialen Angeboten sind auch entsprechende Reichweitennachweise notwendig. In diesem Zusammenhang hat der Launch des Standards AGF-X-Reach vor wenigen Wochen eine große Bedeutung für die Ad Alliance. "Mit diesem Datenschatz sind wir erstmals in der Lage, unsere crossmediale Argumentation zu validieren", sagt Katrin Immenroth, Chief Data & Analytics Officer bei RTL Deutschland, gegenüber 'new business'. Die Argumentation, weitere Kanäle für mehr Kontakte zu buchen, würde auf ein neues Level gehoben. "Wir können zeigen, wie viele Kontakte es sind, die dazukommen, und wen wir dort erreichen. Das gibt es bis dato in keinem anderen Land", so die RTL-Data-Chefin weiter
 
Was die Ad Alliance in den nächsten Monaten bei crossmedialen Werbeprodukten vorhat, wie es mit Programmatic-TV bei den Kölnern weitergeht und welche Strategie bei der Datengewinnung in der Post-Cookie-Ära verfolgt wird, verraten Karin Immenroth und Isabella Thissen in der aktuellen Ausgabe von new business (Nr.18 /25.09.2023). Außerdem erklären die beiden Managerinnen, welche Rolle im Data-Bereich Kooperationen mit anderen Medienhäusern spielen und welche Chancen Künstliche Intelligenz in der Werbevermarktung eröffnet. Hier können Sie das Heft bestellen.

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