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Buch-Branche

Klostermann-Verlag landet im Nomos-Portfolio

Der 1930 in Frankfurt am Main gegründete Verlag Vittorio Klostermann gehört künftig der Nomos Verlagsgesellschaft mit Sitz in Baden-Baden, die wiederum eine Tochter der Münchner Beck-Gruppe ist. Klostermann wird als Tochter in die Nomos Verlagsgruppe integriert und eigenständig in Frankfurt fortgeführt. Für das Programm wird weiterhin das Lektoren-Team unter der Leitung von Verlagsleiterin Anastasia Urban verantwortlioch sein. 
 
Der Klostermann-Verlag betreut seit vielen Jahren die Publikationen des Max-Planck-Instituts für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie sowie bibliographische Datenbanken für die deutsche und die französische Literaturwissenschaft.
2020 konnte Klostermann zudem die berühmte Frankfurter Hölderlin-Ausgabe von Stroemfeld übernehmen und im März 2024 kam auch noch die Historisch-Kritische Ausgabe der Texte von Franz Kafka hinzu. 
Zum geisteswissenschaftlichen Programm von Klostermann gehören Arbeiten von "Klassikern" wie Hans-Georg Gadamer, Arnold Gehlen, Werner Hamacher, Martin Heidegger, Max Kommerell, Karl Mannheim und Ludwig Wittgenstein; und von Zeitgenossinnen und Zeitgenossen, darunter Dina Emundts, Kurt Flasch, Eckart Förster, Wolfgang Künne, Gertrude Lübbe-Wolff, Dominik Perler und Peter Trawny.
 
Nomos-GF Thomas Gottlöber: "Mit der Übernahme von Klostermann stärken wir unsere Position in den Geistes- und Sozialwissenschaften und ergänzen unser Programm in idealer Weise. Klostermann blickt auf eine lange und beeindruckende Geschichte zurück. Wir werden diese Tradition fortsetzen, die Autorinnen und Autoren des Verlags auf bewährtem Niveau betreuen und ihnen ein optimales Umfeld für ihre Publikationen bieten. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Verlagsleiterin Anastasia Urban und ihrem Team. 
 
Verleger Vittorio E. Klostermann: "Seit drei Jahren kümmert sich Nomos mit seiner eLibrary um den Vertrieb unserer elektronischen Buch-Publikationen. Dessen Erfolg auf diesem auch für geisteswissenschaftliche Verlage immer wichtiger werdenden Feld war für uns so eindrucksvoll, dass ich — nunmehr im 75. Lebensjahr — glücklich war, die Fortführung des gesamten Verlags in die Hände von Nomos legen zu können."
 

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