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Mediengruppe RTL lädt Vertreter der TV- und Produktionsbranche zum 'Runden Tisch'


Das Coronavirus und seine Auswirkungen beeinflusst massiv auch die wirtschaftliche Existenz von Produktionsunternehmen in der Fernsehbranche. Um Lösungen zu finden, hat die Kölner Mediengruppe RTL heute (19. März 2020) Vertreter von Produktionsfirmen, der Produzentenallianz, des öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunks sowie der Politik zu einem 'Runden Tisch' eingeladen. Das Treffen soll am 11. Mai (unter Einhaltung aller Vorgaben angesichts des Covid 19 Virus) stattfinden.

"Wir sind mit allen Produzenten und der Produzentenallianz sowie einzelnen Gewerken im solidarischen Austausch", sagt Henning Tewes, COO Programme Affairs. "Denn wir verstehen ihre Nöte und Ängste um ihre wirtschaftliche Existenz sehr gut und nehmen diese ernst. Wir versuchen täglich, individuelle Lösungen partnerschaftlich zu erarbeiten und ermutigen alle Produktionspartner zu verantwortungsvollem Handeln, insbesondere zur Ausschöpfung jeglicher Hilfen der öffentlichen Hand. Unsere Einladung soll ermöglichen, mit Produzenten, Produzentenallianz, Senderverantwortlichen und Politik an einem 'Tisch' zu sitzen. Damit möchten wir auch ein Zeichen für eine Zeit nach Corona setzen".

Als Sofortmaßnahme hat die Mediengruppe RTL in Aussicht gestellt, bei den jetzt betroffenen Produktionen jeweils nach Einzelfallprüfung einen signifikanten Anteil der angefallenen Mehrkosten bei Lieferverzug durch Covid 19 zu übernehmen.

Der 'Runde Tisch' wird den angekündigten Produzentenempfang der Mediengruppe RTL ersetzen, der als Netzwerk-Event für die Branche am 11. Mai geplant war und Corona-bedingt abgesagt werden muss.