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Verbände gründen 'Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland'


Zahlreiche deutsche Interessenvertretungen aus den Bereichen Bücher und Mode, Journalismus, Musik, Games, TV, Radio und Film, Kulturveranstaltungen, Galerien, Architektur und Design wollen künftig enger kooperieren. Sie haben sich zur 'Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d)' als offenes Bündnis zusammengeschlossen. Diese will gegenüber der Politik auf Bundes-, Länder- und EU-Ebene "kompetenter Dialogpartner und Impulsgeber für die gemeinsamen Interessen der Branche" sein.

Zusammen wollen die Initiatoren der Koalition die Relevanz der Kultur- und Kreativwirtschaft als Wirtschaftszweig und für die Gesellschaft stärker nach außen vermitteln. Dabei wird k3d übergeordnete Positionen, Stellungnahmen und Forderungen zu kultur-, medien- und wirtschaftspolitischen Fragestellungen entwickeln und vertreten. Angesichts der aktuellen Koalitionsverhandlungen spricht sich k3d für eine zentrale Anlaufstelle in der neuen Bundesregierung für alle Belange der Kultur- und Kreativwirtschaft aus.

Zu den beteiligten Verbänden gehören u.a. der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV), der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), der Vaunet -Verband Privater Medien, der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der Deutsche Musikverleger-Verband, Fashion Council Germany sowie game - Verband der deutschen Games-Branche.