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RTL-Chef Zeiler setzt auf neue Erlösquellen

Die privaten Fernsehsender in Europa müssen sich künftig eine breitere Umsatzbasis schaffen, um im digitalen Zeitalter bestehen zu können. Das sagte der Vorstandsvorsitzende von Europas größtem Fernsehanbieter, RTL Group (Luxemburg), Gerhard Zeiler, am Montag bei einer Veranstaltung im französischen Cannes. Neben der klassischen Werbefinanzierung müssten künftig mehr und mehr Umsätze aus interaktivem Fernsehen und dem Verkauf von Inhalten fließen. Die Sender der RTL-Group generierten bereits jetzt 40 Prozent ihrer Umsätze außerhalb der klassischen Fernsehwerbung. Ziel sei es, 50 Prozent zu erreichen, sagte Zeiler.

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Redaktion 17.04.2007